Günther Mayr
Günther Mayr (* 29. Juni 1966 in Bregenz) ist ein österreichischer Journalist.
Leben
Mayr, der Kommunikationswissenschaft studiert hat, begann seine Laufbahn beim ORF im Jahr 1987 als freier Mitarbeiter beim ORF-Landesstudio Kärnten. Von 1990 bis 1992 arbeitete er dort als Fernseh- und Radio-Redakteur. Daneben wirkte Mayr als Reporter auch beim SWF, NDR und als Innenpolitik-Redakteur beim Wochenmagazin profil. Mitte der 1990er Jahre wurde er Redakteur des ORF-Wissenschaftsmagazin Modern Times und von 1998 bis 2005 stellvertretender Sendungschef. Diese Funktion hatte er in den Jahren 2006 und 2007 bei Newton, dem Nachfolge-Format, inne.[1]
2007 wurde er zum Leiter der Wissenschaftsredaktion des ORF bestellt. In dieser Funktion wurde er einem breiten Publikum vor allem während der COVID-19-Pandemie bekannt. Aufgrund seiner Analysen wurde Mayr auch als der „Corona-Erklärer der Nation“[2] bezeichnet. Bei der Romy-Verleihung 2021 am 15. Mai erhielt er den Fernsehpreis in der Kategorie „Information.“
Am 28. Mai 2021 startete am Sender ORF 2 sein neues, wöchentliches Wissenschaftsmagazin Mayrs Magazin – Wissen für alle[3].
Auszeichnungen
- 2020: Kardinal-Innitzer-Preis – Würdigungspreis für Wissenschaftspublizistik[4][5]
- 2021: Romy in der Kategorie Information
Einzelnachweise
- Günther Mayr. Abgerufen am 16. Mai 2021.
- Christian Ude: Günther Mayr: Der „Corona-Erklärer der Nation“ sieht uns im Herbst auf der Zielgeraden. 4. April 2021, abgerufen am 16. Mai 2021.
- Günther Mayr erhält eigene Wissenschaftssendung im ORF. 26. Mai 2021, abgerufen am 28. Mai 2021.
- Innitzer-Preise für Jurist Burgstaller und Elektrotechniker Paschke. In: Salzburger Nachrichten/APA. 6. November 2021, abgerufen am 7. November 2021.
- Schönborn: Wissenschaftsbezogene Skepsis bestürzendes Phänomen. In: kathpress.at. 6. November 2021, abgerufen am 7. November 2021.