Günter Kutowski
Günter „Kutte“ Kutowski (* 2. August 1965 in Paderborn) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
Günter Kutowski | ||
Kutowski 2005 | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 2. August 1965 | |
Geburtsort | Paderborn, Deutschland | |
Größe | 178 cm | |
Position | Abwehrspieler | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1972–1978 | SV Sande | |
1978–1984 | 1. FC Paderborn | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1984–1996 | Borussia Dortmund | 281 (3) |
1996–1997 | TuS Paderborn-Neuhaus | 6 (0) |
1997 | → Rot-Weiss Essen (Leihe) | 7 (0) |
1997–2001 | SC Paderborn 07 | 112 (5) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1986–1987 | Deutschland U21 | 11 (0) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Karriere
Der kampfstarke Defensivspieler Günter Kutowski kam 1984 über den SV Sande und 1. FC Paderborn zu Borussia Dortmund.[1]
Der größte Erfolg seiner Karriere war der Sieg im DFB-Pokal 1989 am 24. Juni 1989 in Berlin gegen Werder Bremen. Kutowski war in dieser Spielzeit Stammspieler und seine Mannschaft gewann mit 4:1.
In den Spielzeiten 1994/95 und 1995/96, als Dortmund zweimal Deutscher Meister wurde, wurde Günter Kutowski bereits nur noch sporadisch eingesetzt. Im neu formierten Starensemble von Trainer Ottmar Hitzfeld liefen ihm Spieler wie Júlio César oder Jürgen Kohler den Rang ab und Kutowski war nur noch Ersatzspieler mit elf Liga-Einsätzen. Kutowski stand bis 1996 in Dortmund unter Vertrag und erhielt bei 288 Bundesliga-Einsätzen 53 Gelbe Karten und eine Rote Karte. Er erzielte in diesen zwölf Jahren drei Tore.
Im Anschluss wechselte Kutowski zurück zum 1. FC Paderborn, bei dem er bereits in seiner Jugend gespielt und der sich in der Zwischenzeit mit dem TuS Schloß Neuhaus zum TuS Paderborn-Neuhaus zusammengeschlossen hatte. Aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten des Vereins wechselte er jedoch bereits zur Winterpause 1996/1997 auf Leihbasis für ein halbes Jahr in die 2. Bundesliga zu Rot-Weiss Essen.[2] Er kam dort auf sieben Einsätze.
Anschließend kehrte er zurück zum TuS Paderborn-Neuhaus, der sich in der Zwischenzeit zum SC Paderborn 07 umbenannt hatte. Dort kam er zwischen 1997 und 2001 auf 112 Spiele (5 Tore), davon den Großteil in der damaligen Regionalliga West/Südwest, welche zu der Zeit die dritthöchste Spielklasse war. Eigentlich war Kutowski schon im Sommer 2000 bereit seine Karriere zu beenden, da er jedoch mit dem SC Paderborn am Ende der Saison 1999/2000 überraschend in die Oberliga Westfalen abgestiegen war, absolvierte er auch noch die nachfolgende Saison.[2] In dieser letzten Spielzeit gelang ihm mit Paderborn durch den Gewinn der Meisterschaft der Oberliga West der sofortige Wiederaufstieg in die Regionalliga.[2]
Seit der Beendigung seiner aktiven Karriere als Fußballer arbeitet Kutowski als Spielervermittler. Er spielt in der Traditionsmannschaft Borussia Dortmunds.
Erfolge
Borussia Dortmund:
SC Paderborn 07:
- Meister der Oberliga Westfalen und Aufstieg in die Regionalliga Nord: 2000/01
Weblinks
- Günter Kutowski in der Datenbank von fussballdaten.de
- Günter Kutowski in der Datenbank von weltfussball.de
- Günter Kutowski in der Datenbank von transfermarkt.de
- Volksheld ohne Lautsprecher: Ex-Verteidiger Günter Kutowski. (PDF; 2,53 MP) In: meinSCP – Zeitschrift des SC Paderborn 07. 11. Februar 2011, abgerufen am 16. Februar 2020.
Einzelnachweise
- Volksheld ohne Lautsprecher. (PDF; 2,53 MP, S. 6) In: meinSCP – Zeitschrift des SC Paderborn 07. 11. Februar 2011, abgerufen am 16. Februar 2020.
- Volksheld ohne Lautsprecher. (PDF; 2,53 MP, S. 9) In: meinSCP – Zeitschrift des SC Paderborn 07. 11. Februar 2011, abgerufen am 16. Februar 2020.