Günter Barton
Günter Barton (* 1955 in Friedrichshafen[1]) ist ein deutscher Schauspieler.
Biografie
Seine Ausbildung erhielt Günter Barton an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Hamburg. Darüber hinaus studierte er Gesang an der Musikhochschule Köln. Seine Engagements führten ihn u. a. an das Theater an der Wien, das Thalia Theater und das Renaissance-Theater Berlin, wo er mit Regisseuren wie George Tabori, Jérôme Savary und Michael Schottenberg arbeitete. In Berlin machte er sich als einer der Comedian Harmonists (Harry Frommermann), dem größten Ku’damm-Erfolg der letzten Jahre – ausgezeichnet mit dem Goldenen Vorhang und dem Berliner Bär (B.Z.-Kulturpreis) –, einen Namen.
Barton wurde einem weiten Publikum durch seine Rolle des Gert Weinbauer in der Serie Lindenstraße bekannt. Zwanzig Jahre später kehrte er kurzzeitig in die Serie zurück, um den Freitod seiner Figur darzustellen.
2003 spielte er in einigen Folgen (2671) von Gute Zeiten schlechte Zeiten die Rolle des Rainer Specht.
2009 stieg er in die neue Daily Soap Eine wie keine ein. Er spielte den Hotelbesitzer Julius Aden, der 2010 an Herzversagen starb. Zwischen Mitte November 2014 und Ende Januar 2015 war er in der Daily Soap Verbotene Liebe als Harro Helmke zu sehen, von Ende Mai bis Anfang August 2015 spielte er die Rolle Hermann Stürzebecher in der Telenovela Sturm der Liebe.
Günter Barton, der auch als Hörsprecher arbeitet, lebt mit seiner Familie in Berlin.
Filmografie (Auswahl)
- 1986–1987 und 2007: Lindenstraße
- 2009: Kommissar Stolberg – Die zweite Chance (Fernsehserie)
- 2011: Die Rosenheim-Cops – Mord mit Schönheitsfehlern
- 2015: Sturm der Liebe
- 2016: Die Rosenheim-Cops – Tödliche Versuchung
- 2017: Bad Cop – kriminell gut
Medien
- Hörbücher
- „Geschichte des Saxophons“
- „Die Tagebücher des Dr. Ralph Benatzky“
- „Das war sein Milljöh/Heinrich Zille“
Weblinks
- Günter Barton in der Internet Movie Database (englisch)
- Günter Bartons Webpräsenz
Einzelnachweise
- Homepage des Schauspielers; dort unter „Basisdaten“ (Memento des Originals vom 18. März 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.