Göppersdorf (Burgstädt)
Göppersdorf liegt westlich Burgstädt ca. 16 km nördlich von Chemnitz (Sachsen) zwischen den Flüssen Zwickauer Mulde und Chemnitz. Seit 1. April 1935 ist die ehemalige Gemeinde Ortsteil der Stadt Burgstädt.[1]
Göppersdorf Stadt Burgstädt | ||
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Höhe: | 302 m | |
Eingemeindung: | 1. April 1935 | |
Postleitzahl: | 09217 | |
Vorwahl: | 03724 | |
Lage von Göppersdorf in Sachsen | ||
Geschichte
Im 12. Jahrhundert entstanden die heute nach Burgstädt eingemeindeten Waldhufendörfer Burkersdorf, Göppersdorf, Heiersdorf und Mohsdorf. Auf der Höhe, rechts des Brauselochbachs befand sich die Kirche von Burkersdorf. Auf der sich nach Osten erstreckenden Pfarrhufe entstand ein Handelsplatz, der jetzige Marktplatz von Burgstädt, um den sich Handwerker und Händler ansiedelten.
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte um 1412 als Gotfirstorff. Das Dorf gehörte ab 1551 zum Amt Penig und 1843 zum Amt Rochlitz. 1927 wurde der Ortsteil Kühnhaide nach Hartmannsdorf umgegliedert. Am 1. April 1935 wurde Göppersdorf mit Herrenhaide nach Burgstädt eingemeindet.
Literatur
- Der Landkreis Chemnitz in historischen Ansichten. Geiger Verlag Horb am Neckar, 1992, ISBN 3-89264-730-5 (zur Geschichte der Orte des ehem. Landkreises Chemnitz: Mohsdorf S. 140–141)
Einzelnachweise
- Das Sachsenbuch. Kommunal-Verlag Sachsen KG, Dresden, 1943.
Weblinks
- Göppersdorf (Burgstädt) im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen