Funkschau

funkschau ist eine Fachzeitschrift der WEKA-Verlagsgruppe (früher aus dem Franzis-Verlag) zu allen Themenbereichen der IT und Telekommunikation sowie allgemein der Digitalisierung im Unternehmensumfeld. Thematische Schwerpunkte sind unter anderem Rechenzentren, Cloud-Lösungen, Netzwerkinfrastruktur, Telekommunikation, Cybersecurity sowie alle Aspekte der digitalen Arbeitsplatzinfrastruktur („Digital Workplace“).

Titelcover der funkschau Ausgabe 7/2019
funkschau
Beschreibung Fachzeitschrift
Fachgebiet Professionelle IT und Telekommunikation
Sprache deutsch
Verlag WEKA Fachmedien GmbH (Deutschland)
Hauptsitz Haar
Erstausgabe 1928[1]
Erscheinungsweise 24 Ausgaben + 13 Sonderhefte
Verkaufte Auflage 5.190 Exemplare
(IVW QQ3/2018[2])
Verbreitete Auflage 35.577 Exemplare
(IVW QQ3/2018[2])
Chefredakteur Stefan Adelmann
Weblink www.funkschau.de
ISSN 0016-2841
ZDB 213995-9
CODEN FUSHA

Heute richtet sich funkschau an ITK-Fachkräfte und -Entscheider wie IT-Leiter, CIOs, CTOs und Systemadministratoren, aber auch an Geschäftsführer, Vorstände und Fachbereichsleiter.

funkschau erscheint als Print-Ausgabe monatlich im DIN A4-Format, zusätzlich zu den Stammheften erscheinen Sonderausgaben zu einzelnen Themenbereichen. Der digitale Auftritt von funkschau umfasst eine Online-Berichterstattung, einen E-Mail-Newsletter und weitere digitale Publikationen. Nach IVW hat die Zeitschrift eine verbreitete Auflage von 35.577 Exemplaren, der Online-Auftritt auf funkschau.de monatliche Visits in Höhe von 50.861.[3]

Die Zeitschrift wurde 1929 gegründet.[4] In ihrer Anfangszeit war sie ein Blatt für technisch interessierte Rundfunkhörer sowie Elektronikbastler und wandelte sich ab den späten 1940er bis in die 1980er Jahre zu einem Fachblatt für den Radio- und Fernsehfachhandel und die dort arbeitenden Servicekräfte. Sie bot dem Handel eine praxisnahe Übersicht über aktuelle und kommende Technologien.

Die Funkschau auf dem Arbeitstisch des Ultraschall-Pioniers und Firmengründers Walter Herrmann

In den 1980er Jahren veröffentlichte das Blatt Programme in BASIC, die per Hand abgetippt werden konnten. Dieser Teil wurde schließlich in die Zeitschrift mc des Verlags ausgelagert.

Zwischen 1966 und 1980 war Karl Tetzner der Chefredakteur von funkschau. Die Zeitschrift verdoppelte ihre Auflage auf 100.000 Exemplare.[5] Heutiger Chefredakteur ist Stefan Adelmann (Stand Ende 2018).[6]

Themenbereiche

Einzelnachweise

  1. Es funkt noch immer auf funkschau.de, abgerufen am 21. Januar 2020.
  2. IVW: funkschau
  3. Online-Nutzungsdaten. Abgerufen am 18. Januar 2019.
  4. Nachruf auf den langjährigen Chefredakteur der Funkschau, Karl Tetzner, bei Radiomuseum.org
  5. https://www.funkschau.de/office-kommunikation/wir-schreiben-zukunft.155167.7.html Chronik: 90 Jahre funkschau
  6. Impressum unter http://www.funkschau.de/impressum/
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