Fuchsia magdalenae
Fuchsia magdalenae ist eine Pflanzenart aus der Familie der Nachtkerzengewächse (Onagraceae).
Fuchsia magdalenae | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Fuchsia magdalenae | ||||||||||||
Munz |
Beschreibung
Fuchsia magdalenae zeichnet sich durch einen kletternden Wuchs aus. Die Sträucher erreichen eine Wuchshöhe zwischen 2 und 5 Metern. Ähnlich wie bei der in Neuseeland verbreiteten Fuchsia excorticata schält sich auch bei Fuchsia magdalenae die Rinde vom Stamm und den Zweigen. Die meist zu dritt, seltener zu viert quirlständig an den Zweigen angeordneten Laubblätter weisen eine Länge von 8,5 Zentimeter und eine Breite zwischen 4 und 6 Zentimeter auf.
Die Blüten stehen einzeln oder paarweise in den Blattachseln. Ihr Tubus der Blüte ist 42 bis 60 Millimeter lang. Die Kelchblätter (Sepale) sind kurz.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 44.[1]
Herkunft
Fuchsia magdalenae stammt aus den Nebelwäldern Kolumbiens. Sie wachsen dort in Höhenlagen zwischen 2000 und 3500 Meter.
Literatur
- Gerda Manthey: Fuchsien, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 1987, ISBN 3-8001-6348-9
Einzelnachweise
- Fuchsia magdalenae bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis.