Fritz Wolff (Archivar)
Fritz Wolff (* 1936) ist ein deutscher Historiker und Archivar.
Wolff promovierte bei Konrad Repgen an der Universität Bonn im Jahr 1964. Seine wissenschaftliche Arbeit galt zunächst der Erforschung der Geschichte des Friedens von Münster und Osnabrück. Später wandte er sich der Religions- und Reformationsgeschichte, der Kartographie und der hessischen Landesgeschichte zu.
Seit 1965 arbeitete er am Staatsarchiv Marburg und lehrte später an der Archivschule Marburg. Seit 1974 war er als Lehrbeauftragter an der Philipps-Universität Marburg tätig. Von 1994 bis 2001 leitete er in der Nachfolge von Wilhelm Alfred Eckhardt als Direktor das Staatsarchiv Marburg.
Schriften
- Corpus evangelicorum und corpus catholicorum auf dem Westfälischen Friedenskongress. Die Einfügung der konfessionellen Ständeverbindungen in die Reichsverfassung. Aschendorff, Münster 1966.
- Luther in Marburg. [Ausstellung des Hessischen Staatsarchivs Marburg anlässlich des 500. Geburtstages Martin Luthers, 21.10.–1.12.1983], Trautvetter und Fischer, Marburg/ Witzenhausen 1983, ISBN 3-87822-098-7.
- Karten im Archiv, Archivschule, Marburg 1987, ISBN 3-923833-21-0.
Weblinks
- Uta Löwenstein: Verabschiedung von Ltd. Archivdirektor Dr. Fritz Wolff in Marburg. In: Der Archivar, Jg. 54, Heft 2, 2001.
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