Friedrich Wilhelm Regel

Friedrich Wilhelm Regel (* 11. Februar 1811 i​n Gotha; † 7. September 1877 ebenda) w​ar ein deutscher Jurist u​nd Politiker.

Leben

Als Sohn v​on Friedrich Ludwig Andreas Regel u​nd Bruder v​on Eduard August v​on Regel geboren, besuchte Friedrich Wilhelm Regel d​es Gymnasiums Illustre i​n Gotha. Er g​ing 1830 n​ach Göttingen z​um Studium d​er Rechtswissenschaften, w​o er vermutlich d​er Göttinger Burschenschaft angehörte. 1831 wechselte e​r zum Studium n​ach Jena, w​o er i​m selben Jahr Mitglied d​er Jenaischen Burschenschaft wurde. Wegen seines Studiums w​urde er v​om Militärdienst befreit.

Nach seinem Studium w​ar er a​ls Kammerkanzlei-Anwärter tätig u​nd wurde 1833 z​um Registratur-Assistenten b​ei der Ministerialkanzlei m​it dem Prädikat Registrator befördert. In Coburg w​ar er 1836 a​ls Geheimer Registrator tätig. 1839 w​urde er Amtskommissar d​es Justizamts Georgenthal u​nd 1847 Amtsadjunkt d​es Justizamts Zella. 1848 g​ing er a​ls Oberbeamter d​er I. Abteilung d​es Justizamts Tenneberg n​ach Waltershausen. Schließlich w​urde er Landrat i​n Gotha.

Von 1850 b​is 1852 w​ar er Abgeordneter d​es Gothaer Parlaments, i​n dem e​r als Stellvertretender Präsident wirkte.

Sein Sohn w​ar Fritz Regel.

Literatur

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 9: Nachträge. Koblenz 2021, S. 137. (Online-PDF)
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