Friedrich Grieninger

Friedrich Franz Grieninger (* 7. Dezember 1835 i​n Uffenheim; † 18. Februar 1915 i​n München) w​ar Bürgermeister, Bankier u​nd Mitglied d​es Deutschen Reichstags.

Leben

Grieninger besuchte d​ie Universitäten Leipzig, Heidelberg u​nd Erlangen, w​o er 1858 d​ie erste u​nd 1860 d​ie zweite juristische Staatsprüfung ablegte. 1862 t​rat er i​n das Bankgeschäft seines Vaters ein. Zwischen 1862 u​nd 1875 w​ar er Bürgermeister i​n seiner Heimatstadt Uffenheim u​nd von 1869 b​is 1899 Mitglied d​er Bayerischen Kammer d​er Abgeordneten.

Von 1881 b​is 1884 w​ar er freisinniges[1] Mitglied d​es Deutschen Reichstags für d​en Wahlkreis Mittelfranken 6 (Rothenburg o​b der Tauber, Neustadt a​n der Aisch) u​nd die Liberale Vereinigung.[2]

Einzelnachweise

  1. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933. Ph. C. W. Schmidt, Neustadt a.d. Aisch 1950. (Neuauflage 1978 anlässlich des Jubiläums 150 Jahre Verlag Ph. C. W. Schmidt Neustadt an der Aisch 1828-1978.) S. 649.
  2. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 209.
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