Friedrich Dragon
Friedrich Dragon (* 2. August 1929 in Krems an der Donau, Niederösterreich) ist ein pensionierter österreichischer Journalist, der 1959 gemeinsam mit Hans Dichand maßgeblich an der Neugründung der Kronen Zeitung beteiligt war, deren Chefredakteur er bis 2001 blieb.
Leben und Werk
Von der 1959 erfolgten Neugründung der Kronen Zeitung war Dragon bis 2001 Mitglied in deren Führungsteam. Selbst nachdem er wegen eines Konfliktes von Dichand fristlos entlassen wurde, hatte er als Krone-Einzelprokurist der WAZ-Mediengruppe bis Mitte 2007 weiterhin maßgeblichen Einfluss auf das Blatt.[1][2]
Publikationen
- Friedrich Dragon: Die Wiener Presse kirchlicher Tendenz vom Revolutionsjahr 1848 bis zur Gründung der "Reichspost" (1894). Universität Wien. Dissertation 1954. 92 Blatt.
Weblinks
- Dichand-Gefährte „Bibi“ Dragon wird 80. 42 Jahre führte er als Chefredakteur die Krone bevor er im Jahr 2001 beim Zeitungszaren in Ungnade fiel. In: Der Standard. 29. Juli 2009.
- Thomas Trenkler: WAZ holt Dragon zurück. Paukenschlag im „Krone“-Konflikt: Die WAZ bestellte Friedrich „Bibi“ Dragon zu ihrem Prokuristen. Der ehemalige Chefredakteur ist nun direkter Gegenspieler von Hans Dichand, der ihn geschasst hatte. In: Der Standard. 31. Jänner 2003.
- Hans Werner Scheidl: Der Mann hinter Dichand. Die Presse, Print-Ausgabe, 24. Juli 2014.
Einzelnachweise
- Dichand-Gefährte „Bibi“ Dragon wird 80. 42 Jahre führte er als Chefredakteur die Krone, bevor er im Jahr 2001 bei Dichand in Ungnade fiel.
- WAZ holt Dragon zurück. Paukenschlag im „Krone“-Konflikt: Die WAZ bestellte Friedrich „Bibi“ Dragon zu ihrem Prokuristen. Der ehemalige Chefredakteur ist nun direkter Gegenspieler von Hans Dichand, der ihn geschasst hatte.
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