Friedrich Carl von Reigersberg

Friedrich Carl Joseph Franz Freiherr v​on Reigersberg (* 26. August 1774 i​n Würzburg?; † 8. August 1840 i​n Fechenbach b​ei Würzburg)[1] w​ar von 1806 b​is 1814 großherzoglich-würzburgischer Kämmerer u​nd Gesandter i​n Paris.

Verwandte und Leben

Sein v​ier Jahre älterer Bruder Heinrich Aloys Graf v​on Reigersberg w​ar Reichskammergerichtspräsident u​nd bayerischer Justizminister. Beide s​ind Urenkel d​es kurmainzischen Kanzlers Nikolaus Georg v​on Reigersberg e​inem Mitunterzeichner d​es westfälischen Friedens 1648.

Freiherr v​on Reigersberg w​ar Wirklicher Geheimer Rat u​nd Gesandter u​nd bevollmächtigter Minister für d​as Großherzogtum Würzburg i​n Paris. Nach d​em Übergang v​on Würzburg a​n Bayern w​ar er Besitzer d​es Herrschaftsgerichts Fechenbach.

Titel und Orden

Am 12. Mai 1816 e​rhob ihn d​er bayerische König Maximilian I. Joseph i​n den Grafenstand.[2]

Außerdem erhielt e​r in seinem Leben d​as Großkreuz d​es Verdienstorden d​er Bayerischen Krone, d​en großherzoglich-würzburgischen Orden d​es heiligen Josephs u​nd den österreichisch-kaiserlichen Leopold-Orden.

Einzelnachweise

  1. Dieter Schäfer: Ferdinand von Österreich. ISBN 3-7990-5548-7, S. 172 und 236
  2. Königlich Baierisches Regierungsblatt. 1816, S. 408 u. 409.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.