Franz Xaver Hoch
Franz Xaver Hoch (* 15. Mai 1869 in Freiburg im Breisgau; † 18. Juni 1916 in Châtas[1]) war ein deutscher Landschaftsmaler und Grafiker.
Leben
Franz Xaver Hoch war ein Schüler von Emil Lugo und Gustav Schönleber. Seine stilisierende Naturwiedergabe bildete er unter dem Einfluss von Leopold von Kalckreuth aus. Er pflegte die Landschaftsradierung und Farblithografie; im Verlag G. B. Teubner (Leipzig) publizierte er Künstler-Steinzeichnungen. Groß geworden an der Karlsruher Kunstakademie, siedelte er 1898 nach München über, wo er der Künstlervereinigung Scholle nahestand. In seinen Stimmungslandschaften „von großzügiger Vereinfachung“ (Thieme-Becker) nahm er Motive aus dem Schwarzwald, der Eifel, besonders aber aus den Alpen auf.
Franz Xaver Hoch war Mitglied im Deutschen Künstlerbund.[2]
Er starb im Ersten Weltkrieg an der Westfront in den Vogesen.
Literatur
- Hoch, Franz Xaver. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 17: Heubel–Hubard. E. A. Seemann, Leipzig 1924, S. 163.
Weblinks
Einzelnachweise
- Auszug aus den Deutschen Verlustlisten (Bayer. 314) vom 7. November 1916, S. 16107
- kuenstlerbund.de: Ordentliche Mitglieder des Deutschen Künstlerbundes seit der Gründung 1903 / Hoch, Franz Xaver (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 26. August 2015)