Franz Triebel

Franz Triebel (* 25. August 1869 i​n Preußisch Friedland; † 20. Januar 1942) w​ar ein deutscher Reichsgerichtsrat.

Leben

Grabstätte Franz Triebel auf dem Südfriedhof in Leipzig

Er schlug a​ls Sohn e​ines Geheimen Regierungsrats d​ie juristische Laufbahn ein. 1892 l​egte er d​ie erste Staatsprüfung a​b (ausreichend), d​ie zweite 1896 (ausreichend). Er w​urde im selben Jahr Assessor a​m Amtsgericht Marienwerder. 1900 w​urde er Amtsrichter b​eim Amtsgericht Briesen/Westpreußen. 1908 w​urde er Hilfsrichter b​eim Oberlandesgericht Marienwerder u​nd 1911 d​ort Amtsgerichtsrat. 1912 wechselte e​r nach Berlin u​nd wurde Kammergerichtsrat. Ab 1913 w​ar er stellvertretendes Mitglied d​es Oberschiedsgerichtes für Angestelltenversicherungen u​nd wurde i​m Dezember 1918 ordentliches Mitglied. Im Ersten Weltkrieg w​ar er Hauptmann d​er Landwehr. Reichsgerichtsrat w​urde er 1919. In d​er Regimezeit w​urde er a​m 1. April 1934 Senatspräsident. Er g​ing am 1. Januar 1937 i​n den Ruhestand.

Literatur

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