Franz Bilik
Franz „Franzi“ Bilik (* 1937; † 24. November 1983) war ein österreichischer Musiker (Gesang, Gitarre, Akkordeon) und Liedermacher, der einer der Begründer des Austropop war.[1]
Wirken
Bilik war 1960 eines der Gründungsmitglieder der Barrelhouse Jazzband Vienna, mit denen er auch aufnahm. Auch arbeitete er mit der Worried Men Skiffle Group, die auch einige seiner Dialektgedichte vertonten und auf Platte veröffentlichten. Seit 1968 gehörte er zu den Organisatoren des Wiener Golden Gate Club, aus dem der Folkclub Atlantis entstand, in dem sich die österreichischen Protestsänger sammelten.[2] Als Songwriter (für One Family) arbeitete er auch mit Gerhard Bronner zusammen.
Mit seinen Brogressivschrammeln legte er 1973 auf Extraplatte das Album Pfui Teufel, mir graust… vor. Um 1980 gründete er die Band Franz Bilik, 2. Geige und gehörte zur Coverband Spinning Wheel, aus denen Drahdiwaberl wurde, bei denen Bilik als Conferencier wirkte.
Bilik wird porträtiert in dem Dokumentarfilm Weltrevolution (2008) von Klaus Hundsbichler über die Band Drahdiwaberl.[3]
Weblinks
- Eintrag (SRA)
- Franz Bilik bei Discogs
- Franz Bilik bei AllMusic (englisch)
Einzelnachweise
- Memoriam (Grazer Autorenversammlung)
- Protestsong in Österreichisches Musiklexikon
- Franz Bilik in der Internet Movie Database (englisch)