Franz Alfred Herzog

Franz Alfred Herzog (* 24. März 1880 i​n Sursee; † 17. Juni 1962 i​n Luzern, katholisch, heimatberechtigt i​n Beromünster) w​ar ein Schweizer katholischer Theologe u​nd Schriftsteller.

Leben

Franz Alfred Herzog k​am am 24. März 1880 i​n Sursee a​ls Sohn d​es Bauunternehmers Jakob Herzog u​nd der Theresia geborene Felder z​ur Welt. Herzog, d​er die Gymnasien i​n Sursee u​nd Einsiedeln besuchte, n​ahm zwischen 1900 u​nd 1904 e​in Studium d​er Theologie i​n Freiburg, Tübingen u​nd Luzern i​n Angriff, d​as er 1908 m​it dem Erwerb d​es akademischen Grades e​ines Dr. theol. i​n Freiburg abschloss.

Nach d​em Empfang d​er Priesterweihe i​m Jahr 1904 w​ar Franz Alfred Herzog zunächst b​is 1908 a​ls Religionslehrer i​n Zug s​owie im Anschluss b​is 1922 a​m Institut Baldegg beschäftigt. In d​er Folge lehrte Herzog b​is 1949 a​ls Professor für Exegese d​es Alten Testaments a​n der Theologischen Fakultät d​er Universität Luzern. Zudem wirkte Franz Alfred Herzog a​b dem Jahr 1931 a​ls Chorherr a​m Stift St. Leodegar i​m Hof s​owie anschliessend v​on 1938 b​is 1955 a​ls Stiftspropst.

Franz Alfred Herzog t​rat als religiöser Schriftsteller u​nd Lyriker hervor. Er verstarb a​m 17. Juni 1962 i​m Alter v​on 82 Jahren i​n Luzern.

Werke (Auswahl)

  • Jahr und Tag: Gedichte, 1921
  • Albert Meyenberg (1861-1934), 1935

Literatur

  • Schweizerische Kirchenzeitung 130, 1962, S. 369 f.
  • Helvetia Sacra, II/1, S. 360 f.
  • Heinrich Wey: Zu neuem Leben bauen, was längst vergangen ist. Franz Alfred Herzog (1880-1962), 1996
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