Frank Sürmann
Frank Sürmann (* 27. März 1962 in Neukirchen-Vluyn) ist ein hessischer Politiker (FDP) und war von 2009 bis 2013 Abgeordneter des Hessischen Landtags.
Ausbildung und Beruf
Frank Sürmann machte nach dem Abitur am Meerbusch-Gymnasium eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Deutschen Bank in Düsseldorf und studierte danach Rechtswissenschaften in Heidelberg. Nach dem Referendariat in Mannheim und Leipzig wurde er zur Mithilfe beim Aufbau des Regierungspräsidiums Leipzig abgeordnet. 1992 absolvierte er ein Schwerpunktstudium Internationales Privatrecht und Europarecht an der Universität Konstanz und legte 1993 die zweite Staatsprüfung ab. Anschließend arbeitete er als Rechtsanwalt in einer Sozietät. Seit 1997 ist er weiterhin Dozent an der Berufsakademie Mannheim für öffentliches und privates Baurecht, Mietrecht, WEG-Recht, Maklerrecht und Liegenschaftsrecht. Seit 2001 ist er Fachanwalt für Steuerrecht.
Frank Sürmann ist verheiratet und hat drei Söhne.
Politik
Frank Sürmann ist Mitglied der FDP und war für seine Partei der Vorsitzende der Kreistagsfraktion im Kreis Bergstraße. Bei der Landtagswahl in Hessen 2009 wurde er auf der Landesliste bis 2013 in den Landtag gewählt. Nach dem Ausscheiden aus dem Landtag widmete er sich wieder der Arbeit im Kreistag und ist seit 2016 stellvertretender Vorsitzender der FDP-Fraktion.[1]
Corpsstudent
Während seines Studiums in Heidelberg schloss sich Frank Sürmann im WS 1984/85 dem Corps Thuringia an. Im SS 1986 leitete er als Senior seines Corps die studentischen Feierlichkeiten zur 600-Jahr-Feier der Universität Heidelberg mit 66 Chargierten von 24 Heidelberger Studentenverbindungen und über 1000 Teilnehmern.[2] Seit mehr als 20 Jahren gehört er dem Altherrenvorstand seines Corps an, zeitweise als Vorsitzender.
Weblinks
Einzelnachweise
- FDP-Fraktion im Bürgerinformationssystem des Kreises Bergstraße, abgerufen am 6. April 2019
- Gerhart Berger, Detlev Aurand: ... Weiland Bursch zu Heidelberg... Eine Festschrift der Heidelberger Korporationen zur 600-Jahr-Feier der Ruperto Carola. Heidelberg 1986. ISBN 978-3-920431-63-5. S. 455–457.