Frédéric Rouge
Leben
Frédéric Rouge wuchs in Aigle auf. Im Alter von 15 Jahren begann er eine Lehre bei dem damals bekannten Tier- und Genremaler Walter Vigier in Solothurn. Nach Studien an der Kunstgewerbeschule in Basel, der Académie Julian in Paris und einem Aufenthalt in Florenz kehrte er nach Aigle zurück. 1903 kaufte er das Landgut Les Cèdres in Ollon, das er bis zu seinem Tod im Jahre 1950 bewohnte.[1]
Werk
Frédéric Rouge schuf zahlreiche Ölbilder im Stil von Albert Anker (1831–1910), Frank Buchser (1828–1890) oder Karl Stauffer-Bern (1858–1891)[2]. Daneben entwarf er 1926 zwei Glasbilder für die Kirche von Vionnaz, schuf 1939 das Wandbild «Der Sämann» in der reformierten Kirche von Ollon.[3] Er gestaltete auch zahlreiche Plakate und malte für eine Weinetikette der Kellerei Henri Badoux in Aigle eine Eidechse[4], die stilisiert von der Firma heute noch als Logo verwendet wird.[5]
Literatur
- Matthias Oberli: Rouge, Frédéric. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Weblinks
- Bernard-Frédéric Favre: Le peintre Frederic Rouge (1867–1950). Abgerufen am 21. Mai 2009 (französisch).
- Rouge, Louis Frédéric. In: Sikart
Einzelnachweise
- Der Maler Frédéric Rouge, Zeuge seines Landes. Abgerufen am 21. Mai 2009.
- Rouge, Louis Frédéric. In: Sikart
- Brigitte Pradervand: L’église Saint-Victor d’Ollon. In: Municipalité d'Ollon (Hrsg.): Le Boyard – Bulletin d’information de la commune d’Ollon. Nr. 14, Oktober 2006, S. 13. ( Digitalisat (Memento des Originals vom 8. April 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. ; PDF; 2,8 MB)
- Swisswine.ch > Produzenten > Henri Badoux. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 20. März 2002; abgerufen am 21. Mai 2009. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Henri Badoux SA – La Maison du Lézard – Aigle – Suisse. Abgerufen am 21. Mai 2009.