Florian Lechner (Künstler)
Florian Lechner (* 8. Juni 1938 in München) ist ein deutscher Künstler und Designer. Seit den 1960er-Jahren arbeitet er mit Glas sowie experimentell mit den Medien Licht – Klang – Bewegung. Arbeiten des Künstlers finden sich in der Architektur (Ettal, Frankfurt, London, München, Rouen, Rosenheim). Ausstellungen und Auszeichnungen (Deutsche Studienstiftung, Exemplapreis München, Prix de Creation Chartres, Fragile Art Prize Woodinville/Seattle, Kulturpreis Rosenheim, A’ Design Award Como/Italien) markieren seinen künstlerischen Werdegang. Florian Lechner lebt und arbeitet im oberbayerischen Nußdorf am Inn.[1]
Leben
Florian Lechner wurde als Sohn des Komponisten Konrad Lechner (zunächst Leiter des Münchener Bachvereins sowie 1. Dirigent der Bamberger Symphoniker) und der Cembalistin Irmgard Lechner (Musikerin und Professorin an der Musikakademie Detmold) geboren. Bedingt durch die beruflichen Anforderungen seiner Eltern wuchs er an unterschiedlichen Orten in Bayern und Österreich auf, bis er 1950 als Schüler in der Schule Schloss Neubeuern eine Heimat fad.[2]
Nach seinem Schulabschluss nahm der an Musik, Kunst und Architektur gleichermaßen interessierte Lechner das Studium der Kunsterziehung an der Werkakademie Kassel (später: Kunsthochschule Kassel) bei Fritz Winter auf. In diesem Zusammenhang reiste er 1958 nach Frankreich, um bei Joseph Lacasse in Paris Malerei zu studieren. Lacasse, der für Lechner sowohl Lehrer als auch väterlicher Freund war, eröffnete ihm dort eine neue Welt und konfrontierte ihn mit dem Thema „Licht“.[3]
Auf Anraten von Lacasse unternahm Lechner eine studentische Pilgerreise nach Chartres, wo ihm in der Kathedrale von Chartres ein Schlüsselerlebnis widerfuhr, das von nun an seinen Weg und sein Arbeiten prägte: Durch die im 12. Jahrhundert kunstvoll gestalteten Fenster der Kathedrale „zauberte“ das Sonnenlicht einen leuchtend-farbigen Lichtteppich in den Raum und auf die Menschen. Die gläserne Haut der Fenster scheint selbst zur Lichtquelle zu werden. Sie materialisiert das Licht – womit die Essenz der lechnerschen Lichtforschung auf den Punkt gebracht ist: das „Materialisierte Licht“.[4]
1961 schloss er das Studium an der Werkakademie in Kassel mit Auszeichnung ab.
Seine Vision des materialisierten Lichts weiter verfolgend, entwickelte er in Holland mit Floris van Tetterode das sog. „Schmelzglas“, mit dem es erstmals möglich war, diaphane Wände ohne Beton oder Bleiruten zu bauen.[5] Auf dieser Technik beruhend entstanden in den Folgejahren eine Vielzahl von Werken, viele davon im Rahmen von Projekten in ganz Europa. Ende der 60er Jahre verlegte Lechner seinen räumlichen Schwerpunkt wieder nach Neubeuern. Neben seiner Arbeit als freischaffender Künstler nahm er auf Initiative des Schuldirektors die Tätigkeit des außerschulischen „Kunstvermittlers“ in Schloss Neubeuern auf, wo er 1967 das weltweit erste „Glasstudio für Schüler“ einrichtete.
Dem immer größer werdenden Raumbedarf für Werke und Aufträge folgend zog Lechner 1980 nach Urstall bei Nußdorf am Inn. Dort richtete er auf dem Gelände einer ehemaligen Fabrik ein Atelier ganz nach seinen Anforderungen ein. Zentrales Element des Ateliers sind seine selbst konstruierten Öfen, in denen er auch die großformatigen Gläser für Projekte wie z. B. den Brunnen im Innenhof der Bayerischen Landesbank München[6] fertigt.
Lechner setzt die Weitläufigkeit des Ateliers ein und erarbeitet in Urstall seine persönlichen Dimensionen von Glas: Licht – Raum – Klang. Diese macht er erlebbar, indem er sein Atelier nicht nur als Werkhalle und Ausstellungsfläche,[7] sondern immer wieder auch als Konzertbühne für eigene Aufführungen und die befreundeter Künstler nutzt.[8]
Im Sommer 2019 wurde Florian Lechners Skulptur COSMOS in Como/Italien mit dem renommierten „A Design Award“[9] ausgezeichnet. Im November 2019 eröffnete Lechner in Nußdorf am Inn seinen Galerieladen,[10] der nicht nur erweitertes Schaufenster seines Ateliers, sondern auch Raum für Begegnungen und Aktionen ist.[11]
Bedeutung
„Der Glaskünstler Florian Lechner enthüllte, dass thermogeformtes Industrieglas eine poetische Unterstützung für die Herstellung von Glasmalereien , Skulpturen und monumentalen Werken wie Glasfontänen und Säulen darstellen kann.“ Centre International du Vitrail, Chartres[12]
„Bald nach seiner Ankunft in Neubeuern war Lechner einer der bekanntesten und meistgefragten Glaskünstler Europas“, „Lechner ist eines der umfassendsten und vielseitigsten Talente unserer Region schlechthin“. Klaus J. Schönmetzler, Schriftsteller und Kulturschaffender, in seiner Laudatio anlässlich der Verleihung des Kulturpreises des Landkreises Rosenheim 2008 an Florian Lechner.[13]
„Florian Lechner ist im Grunde genommen ein Grenzgänger. Dies zeigt sich deutlich in einer Biographie, die sich durch den Umzug des Protagonisten von Deutschland nach Frankreich und eine Karriere auszeichnet, die ihn von der Malerei zur Skulptur und Architektur, von der Oberfläche zum Volumen und Raum und schließlich zum Glas geführt hat, einem Material, das ebenso nachhaltig neu wie alt ist. Dass Lechners intellektuelle Unabhängigkeit in viele Richtungen geht, zeigt sich auch in seinem Interesse an der Interaktion zwischen bildender Kunst und Musik – auch in Bezug auf den Zeitablauf und die Macht des geschriebenen oder gesprochenen Wortes.“ Helmut Ricke, Kunsthistoriker und Autor[5]
„Florian Lechner war einer meiner Meister, Dank seiner Werke wagte ich es in diese Richtung zu gehen.“ Udo Zembok, Glaskünstler[12]
„Lechners Plastik teilt eine Idee des Schönen mit, die – obwohl abstrakte Mimesis der Natur – ihre menschliche Wahrheit im sozialen Verwendungssinn hat. Und darin ist sie fortschrittlich – und gut.“ Klaus Mollenhauer, Pädagoge und Gutachter im Deutschen Bildungsrats[14]
„Florian Lechner ist mit seinem Münchener Raum der Stille ein Werk gelungen, das als mustergültig für diesen in der heutigen Zeit so wichtigen Raumtyp gelten darf.“ Holger Brülls, Autor und Kunsthistoriker[15]
„Dank gilt unseren Künstlern. Er gilt Herrn Lechner, durch dessen wunderbare Glasarbeiten das Licht so recht zur Geltung kommt. Für mich bleibt Ihre Kunst, lieber Herr Lechner, unerreicht – und diese Kapelle lebt von ihr. Sie greift das Thema Licht, das diesen Flughafen wie kein anderes bestimmt, in besonderer, in eindringlicher Weise auf.“ Hans-Busso von Busse, Architekt des Münchner Flughafens, in seiner Festschrift Imago Mundi anlässlich der Einweihung der Flughafenkapelle am 21. Mai 1992.
Meinung
Lechner sieht das Erbe der Glasfenster der Kathedrale von Chartres akut in Gefahr.[16]
Die neue Außenschutzverglasung zerstöre das Lichtspiel in der Kathedrale, das die Wirkung der Fenster erst ausmache: „Mittelalterliche Kirchenfenster sind empfindlich. Um sie gegen sauren Regen zu schützen, werden ihnen oft von außen Schutzverglasungen vorgesetzt. Eine neu entwickelte, patentierte Technik will nun die Außenansicht der Fenster – inklusive der Bleiruten – mit einem emaillierten und hitzeverformten Glas nachahmen. Die Innenwirkung als Gotteshaus, als spiritueller Raum, der über die Jahrhunderte hin allen Besuchern einen besonderen Ort geboten hat, verdankt sich in erster Linie dem einfallenden Licht der Sonne. Das Besondere und Einzigartige an gestalteten Fenstern ist, dass sie über die Lenkung von farbigem Licht weit in den Raum hineingreifen und ihn mit gestalten. Diese Ausbreitung des Lichts war und ist ein wesentlicher Ausdruck nicht nur mittelalterlicher Spiritualität. All das soll es in Chartres nun nicht mehr geben. Erst allmählich beginnen wir, das volle Ausmaß dieser Schutzmaßnahmen zu begreifen. Fenster, die ihre Ausstrahlung und Abbildung in den Raum nicht mehr ausbreiten, erweitern, begreifbar und berührbar machen können, werden geistlos, man könnte sagen kastriert, ihrer wesentlichen Eigenschaft beraubt. So geschieht dies gerade in der Kathedrale von Chartres.“ erklärte er im Rahmen der Herbstsitzung der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft 2014.[17]
Zusammen mit dem Glaskünstler Udo Zembok wandte sich Lechner mit seiner Kritik auch an die Fachgremien der UNESCO in Paris, um Untersuchungen hierüber zu erwirken und weitere sakrale Bauten vor entsprechenden Eingriffen zukünftig zu schützen.[17]
Auszeichnungen (Auswahl)
- 1957: Kunstpreis der Schule Schloss Neubeuern, juriert von den Malern Wolf Reuther (Paris) und Pritte Laschat (Neubeuern)
- 1961: Stipendium der Deutschen Studienstiftung
- 1967: 1. Preis Wettbewerb Kapelle Bergäcker, Freiburg
- 1968: 2. Preis Wettbewerb Taufkapelle Hofheim (Taunus)
- 1971: 1. Preis und 2. Preis Brunnenwettbewerb Cappel-Marburg/Lahn
- 1973: 1. Preis Wettbewerb Kirche St. Canisius, Freiburg-Landwasser[18]
- 1977: „Exemplapreis 77“ Handwerk und Kirche, Internationale Handwerksmesse, München
- 1981: Juryauswahl „New Glass Review 2“, The Corning Museum of Glass, New York, USA (ausgewählt wurden zwei Arbeiten)[19]
- 1982: 1. Preis Wettbewerb „Brunnen“ Bayerische Landesbank, München[20]
- 1982: 1. Preis Wettbewerb Stadthalle Rosenheim
- 1983: 1. Preis Stadt Rosenheim „Ignaz-Günther-Gymnasium“[21]
- 1983: Juryauswahl „New Glass Review 4“, The Corning Museum of Glass, New York, USA[22]
- 1984: „Fragile Art Competition“, Architectural Finalist, Woodinville, USA
- 1985: Juryauszeichnung „Urkunde für hervorragende Leistung“ 2. Coburger Glaspreis für moderne Glasgestaltung in Europa, Coburg[23]
- 1987: 1. Preis Wettbewerb Kongresshaus Rosengarten, Coburg[24]
- 1989: „Prix de Création, 2e Salon International du Vitrail“ Chartres, Frankreich
- 1990: Juryauswahl „New Glass Review 11“, The Corning Museum of Glass, New York, USA[25]
- 1993: „Danner-Ehrenpreis“ Danner-Preis ’93, München
- 1998: 1. Preis Kunst am Bau Wettbewerb AOK Rosenheim[26]
- 1999: 1. Preis Wettbewerb der Universität Bayreuth[27]
- 2005: 1. Preis Wettbewerb „Raum der Stille“ Bayerischer Landtag[28]
- 2008: Kulturpreis des Landkreises Rosenheim[29][13]
- 2009: 1. Preis Wettbewerb der Stadt München für die Gedenkstätte Westfriedhof[30]
- 2019: A’ Design Award, Como/Italien[9]
Projekte (Auswahl)
- LichtGlasSäule in der Zentralbibliothek der Universität Regensburg (Architekt: Alexander Freiherr von Branca, München)[31]
- GlasBrunnen im Innenhof der Bayerischen Landesbank, München[6]
- LichtGlasSäule im Gare et Métro Rouen, Frankreich[32]
- „Raum der Stille“ im Bayerischen Landtag, Maximilianeum[33] (Architekt: Staab Architekten Berlin, Wettbewerb unter Leitung des Landtagspräsidenten Alois Glück)
- Lichtsäulen, Altar, Kreuz und Fenster in der Christopheroskapelle im Flughafen Terminal 1 München[34][35] (Architekt: Hans-Busso von Busse, München)
- Innenraumgestaltung, Marienkapelle Oberaudorf[36]
- Fenster, Kreuz, Tabernakel und Leuchter in der Heilig-Kreuz-Kirche in Bonn-Limperich[37][38] (Architekt: Alexander Freiherr von Branca, München)
- Regenbogenfenster, PrismenSäule und Gesamtkonzept in der Gedächtniskapelle im Kloster Ettal (Architekten: Winfried Claus & Günter Forster)[39]
- Tabernakel, LichtGlasSäule, Fenster und Gesamtgestaltung der Kirche St. Johannes der Täufer Homberg/Schwarzwald (Architekt: Rainer Disse)[40]
- Innenraum der Pfarrkirche St. Petrus Canisius in Freiburg-Landwasser[18] (Architekt: Rainer Disse)
- Eingangsfenster, Tabernakelwand und oberes Lichtband in der Kirche St. Elisabeth, München-Haidhausen (Architekt: Herbert Groethuysen)
- Sich drehende, gläserne Turmskulptur auf dem Dach der Farbenwerke Wunsiedel[41]
- Gedenkstätte für Föten und totgeborene Kinder, Westfriedhof (München)[42]
Literatur
- Peter Schmitt (Hrsg.): Florian Lechner und Glas – Florian Lechner and glass. Mit DVD Florian Lechner Sequenzen 1987–2012. Arnoldsche Art Publishers. Stuttgart 2013, ISBN 978-3-89790-371-5.
Weblinks
- Website von Florian Lechner
- Magazin Kulturvision: Beitrag vom 6. August 2018
- Oberbayerisches Volksblatt: Beitrag vom 11. November 2017
- Artlight Magazin: Werkportrait Florian Lechner
- Bayerisches Fernsehen: Sommer im Inntal
- Präsentationsvideo zum Werk COSMOS auf YouTube
- Film Performance Spontan des Filmemachers Patrick Ranz, mit Florian Lechner, Masako Ohta und Monika Schönfelder auf YouTube
- Film Anscheinend Glas über Florian Lechner und seine Arbeit auf YouTube
- Bayerisches Fernsehen: In der Welt der Straßendörfer (Beitrag über Florian Lechner ab 39:30)
Einzelnachweise
- Julia Lorenzer und Fabian Marcher: 111 Orte in Rosenheim und im Inntal, die man gesehen haben muss. Emons Verlag, ISBN 978-3-86358-929-5.
- Sommerfest 2017. Abgerufen am 29. Dezember 2019. auf schloss-neubeuern.de
- „Des Grenzgängers Glück mit Glas“. In: Oberbayerisches Volksblatt. 8. Juni 2013, abgerufen am 1. Januar 2020.
- Film: Anscheinend Glas. Abgerufen am 30. Dezember 2019.
- Peter Schmitt u. a. (Hrsg.): Florian Lechner und Glas. Arnoldsche, ISBN 978-3-89790-371-5.
- Des Grenzgängers Glück mit Glas. auf ovb-online.de, abgerufen am 3. Januar 2019.
- Glass is more, Veranstaltungshinweis „Glas+Form“. Abgerufen am 1. Dezember 2019.
- Werkstattkonzert Urstall Juni 2006. Abgerufen am 29. Dezember 2019.
- A' Design Award 2019 Winners. Abgerufen am 28. Dezember 2019.
- „Die Hitze des Backofens verbindet sich mit Glas“. In: Oberbayerische Volkszeitung. 3. Dezember 2019, abgerufen am 4. Dezember 2019.
- Nußdorfer Gemeindeanzeiger. Nr. 4 / 2019, S. 44 f.
- Portrait Udo Zembok. Abgerufen am 29. Dezember 2019.
- Bericht über den Rosenheimer Kulturpreis 2008 im OVB. (PDF) In: Stadtarchiv Rosenheim. Abgerufen am 29. Dezember 2019.
- Florian Lechner u. a.: Glas + Form. Neubeuern 1982.
- Holger Brülls: Zeitgenössische Glasmalerei in Deutschland. Centre International du Vitrail, Chartres / France 2012, ISBN 978-2-908077-06-3.
- David A. Scott: Art: Authenticity, Restoration, Forgery. The Cotsen Institute of Archaeology Press, Los Angeles, ISBN 978-1-938770-08-1, S. 110 f.
- Protokoll Herbstsitzung Dt. Glastechnische Gesellschaft 2014. (PDF) Abgerufen am 29. Dezember 2019.
- Über St. Petrus Canisus. Abgerufen am 27. Dezember 2019.
- New Glass Review 2. (PDF) Abgerufen am 1. Dezember 2019.
- Glasbrunnen. Abgerufen am 29. Dezember 2019.
- Geschichte des Ignaz-Günther-Gymnasiums. Abgerufen am 29. Dezember 2019.
- New Glass Review 4. (PDF) Abgerufen am 29. Dezember 2019.
- Ausstellungskatalog zum 2. Coburger Glaspreis. S. 10 f.
- Kunst am Bau Rosengarten Coburg. (PDF) Abgerufen am 29. Dezember 2019.
- New Glass Review 11. (PDF) Abgerufen am 29. Dezember 2019.
- Geistige Aspekte in der Materie Glas. (PDF) In: Stadtarchiv Rosenheim. Abgerufen am 29. Dezember 2019.
- Kunst auf dem Campus: die Sonnenscheibe. Abgerufen am 29. Dezember 2019.
- Baugeschichte des Maximilianeums. Abgerufen am 29. Dezember 2019.
- Kulturpreis 2009. In: Stadtarchiv Rosenheim. Abgerufen am 29. Dezember 2019.
- Michael Kubitza: Tot in München. Pustet, ISBN 978-3-7917-6019-3.
- Christoph Wagner (Hrsg.): Kunst auf dem Campus. ISBN 978-3-86845-030-9.
- Metro of Rouen. Abgerufen am 17. Dezember 2019.
- Homepage des Bay. Landtags. Abgerufen am 27. Dezember 2019.
- "Flughafenkapelle in neuem Glanz". In: Münchner Merkur. Abgerufen am 17. Dezember 2019.
- "25 Jahre Christophoruskapelle". In: MK-Online. Abgerufen am 16. Dezember 2019.
- "Dem Haus das Heil geschenkt" in Oberbayerisches Volksblatt vom 15.12.2011. 15. Dezember 2011, abgerufen am 4. Dezember 2019.
- "Heilig-Kreuz-Kirche in Bonn-Limperich". In: Kultur.Landschaft.Digital. Abgerufen am 13. Dezember 2019.
- Generalanzeiger Bonn: Denkmäler in Beuel : Eine Burg diente als Vorbild
- Architekten Claus und Forster Projektbericht Kloster Ettal. Abgerufen am 29. Dezember 2019.
- Rudolf Steger: Entwurfsatlas Sakralbau. Birkhäuser, ISBN 978-3-7643-6683-4, S. 130 f.
- Peter Schmitt u. a. (Hrsg.): Florian Lechner und Glas. Arnoldsche, ISBN 978-3-89790-371-5.
- Greifbares Licht, Süddeutsche vom 9./10. April 2020, abgerufen am 20. April 2020.