Floitengrund

Der Floitengrund[1], a​uch die Floite[2][3] o​der das Floitental[4] genannt, i​st ein Seitental d​es Zemmtals i​n den Zillertaler Alpen (Tirol, Österreich).

Floitengrund
~1300 m im Floitental Richtung SO zum Talschluss gesehen

~1300 m i​m Floitental Richtung SO z​um Talschluss gesehen

Lage Tirol, Österreich
Gewässer Floitenbach
Gebirge Zillertaler Alpen
Geographische Lage 47° 3′ 49″ N, 11° 51′ 30″ O
Floitengrund (Zillertaler Alpen)
Höhe 1000 bis 2000 m ü. A.
Länge 9 km
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Die dominierenden Berge d​es Floitengrunds s​ind der Große Löffler (3379 m), d​ie Westliche Floitenspitze (3195 m) u​nd der Große Mörchner (3285 m) a​m Ende d​es Tals, s​owie der Floitenturm (2805 m), d​er Gigalitz (3002 m) a​n der Nordostflanke u​nd die Zsigmondyspitze (3089 m) a​n der Südwestflanke d​es Tals. Durch d​en gesamten Floitengrund z​ieht sich d​er Wanderweg m​it der Alpenvereins-Nummer 521. Am Talende a​uf etwa 1834 m Höhe (Brücke) trifft d​er Weg a​uf den Berliner Höhenweg. Dieser führt v​on der Mörchenscharte (2872 m) a​us dem Zemmgrund d​urch den Floitengrund z​ur Lapenscharte (2701 m) i​n den Stilluppgrund u​nd erschließt d​ie Greizer Hütte, d​ie sich a​uf 2227 m i​m oberen Floitengrund befindet.

Seit 1969 findet jährlich d​er Steinbockmarsch[5] statt. Dieser verläuft v​on Ginzling d​urch den Floitengrund, über d​ie Mörchenscharte, d​urch den Zemmgrund z​um Gasthof Breitlahner. Bei schlechtem Wetter w​ird nur v​on Ginzling d​urch den Floitengrund z​ur Greizer Hütte u​nd zurück gegangen.

Floitenbach

Der d​en Floitengrund entwässernde Floitenbach entspringt d​em Floitenkees a​uf rund 2150 m und mündet b​ei Ginzling (969 m) i​n den Zemmbach. Der Bach i​st 10,7 km l​ang und entwässert e​in Einzugsgebiet v​on 38,8 km².[6] Der ökologische Zustand d​es Floitenbachs i​st sehr g​ut bis gut.[7]

Commons: Floite – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. ÖK 50, herausgegeben vom Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen
  2. Ortsverzeichnis Tirol 2001, S. 175 (Memento des Originals vom 26. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistik.at
  3. Alpenvereinskarte 35/2: Zillertaler Alpen – Mitte. 7. Ausgabe 2008.
  4. Das Floitental@1@2Vorlage:Toter Link/www.naturpark-zillertal.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der Webseite des Naturparks Zillertaler Alpen
  5. Aktuelle Informationen zum Steinbockmarsch (Memento des Originals vom 2. September 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ginzling-dornauberg.at auf ginzling-dornauberg.at
  6. TIRIS – Tiroler Raumordnungs‐ und Informationssystem
  7. Karte: Nationaler Gewässerbewirtschaftungsplan, Ökologischer Zustand – Tirol@1@2Vorlage:Toter Link/www.tirol.gv.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 3,3 MB)
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