Fisibach (Fluss)
Der Fisibach ist ein zehn Kilometer langer linker Zufluss des Rheins in den Schweizer Kantonen Zürich und Aargau. Er durchfliesst das Bachsertal und entwässert ein Gebiet von rund 16,4 Quadratkilometern.
Fisibach Oberlauf: Holzwisenbach | ||
Fisibach bei Fisibach | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | CH: 694 | |
Lage | Schweizer Mittelland
| |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Rhein → Nordsee | |
Quelle | im Gebiet Weidgang am Osthang der Egg 47° 30′ 26″ N, 8° 26′ 23″ O | |
Quellhöhe | 523 m ü. M.[1] | |
Mündung | bei Fisibach, nordwestlich von Kaiserstuhl in den Rhein 47° 34′ 28″ N, 8° 24′ 22″ O | |
Mündungshöhe | 333 m ü. M.[2] | |
Höhenunterschied | 190 m | |
Sohlgefälle | 19 ‰ | |
Länge | 10 km[1][2] (mit längstem Quellbach) | |
Einzugsgebiet | 16,39 km²[3] | |
Abfluss am Pegel Mündung[3] AEo: 16,39 km² |
MQ Mq |
170 l/s 10,4 l/(s km²) |
Gemeinden | Steinmaur, Bachs, Fisibach | |
Einwohner im Einzugsgebiet | etwa 1030 |
Geographie
Verlauf
Der Fisibach entsteht aus drei Quellbächen am Osthang der Egg, die sich beim Lütnantsholz zum Holzwisenbach vereinen, der nach kurzem Lauf beim Austritt aus dem Eggwald zum Fisibach wird. Er fliesst hauptsächlich in nordwestliche Richtung durch Bachs und Fisibach und mündet nach zehn Kilometern nahe Kaiserstuhl in den Rhein. Direkt neben seiner Mündung befindet sich im Rhein der Infanteriebunker «Fisibach-Bleiche» der Schweizer Armee.
Zuflüsse
- Chüebrunnengraben (rechts)
- Hochrütibach oder Dorfbach (Bachs) (links)
- Wissikerbächli (links)
- Chaltenbach oder Stampfibach (links)
- Flüenenhölzlibach (rechts)
- Heinispitzbach (links)
- Neumülibach (rechts)
- Rainbach (links)
- Balmbach (links)
- Lochbach (links)
- Waldhuserbach (links)
- Waldhuse (links)
- Bachtobel (rechts)
- Tychgrabe (links)
Einzelnachweise
- Einzelnachweise Geoinformationssystem des Kantons Zürich
- Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung (Hinweise)
- Modellierter mittlerer jährlicher Abfluss. In: Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewässer: Teileinzugsgebiete 2 km². Abgerufen am 30. August 2017.
Weblinks
Verlauf des Fisibaches auf dem Geoserver der der Schweizer Bundesverwaltung