Fin Argus
Steffan „Fin“ Argus (* 1. September 1998 in Des Plaines) ist ein US-amerikanischer Filmschauspieler, Musiker und Singer-Songwriter.
Leben
Der 1998 in Des Plaines geborene Fin Argus[1][2] besuchte kurz die dortige Maine West High School.[2] Nach seinem Studium am Berklee College of Music[3] erhielt Argus recht schnell Rollen in Fernsehserien. So war er in 21 Folgen von The Commute in der Rolle des „Jungen von nebenan“ zu sehen.[4] Es folgte ein Engagement in der Fernsehserie Total Eclipse.
Im Musikfilm Clouds von Justin Baldoni spielte er in der Hauptrolle den im Mai 2013 verstorbenen Popsänger Zach Sobiech. Der Film erzählt von der tragischen Lebensgeschichte des Musikers, der nach seiner Krebsdiagnose erfährt, dass er nur noch wenige Monate zu leben hat.[4] Argus steuerte für den Soundtrack von Clouds die Songs Sexy and I Know It, Coffee Cup, Find the Words, Fix Me Up, My Little Dancer und den Titelsong Clouds bei. Bei My Little Dancer schrieb Argus auch den Text.
Der Film Stay Awake von Jamie Sisley, in dem Argus in einer Hauptrolle zu sehen ist, feierte im Februar 2022 bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin seine Premiere.[5]
Argus spielt unter anderem Gitarre, Klavier, Waldhorn, Banjo und Ukelele.[4]
Filmografie (Auswahl)
- 2016–17: The Commute (Fernsehserie, 21 Folgen)
- 2018–19: Total Eclipse (Fernsehserie, 12 Folgen)
- seit 2020: Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D. (Fernsehserie, 2 Folgen)
- 2020: Clouds
- 2022: Stay Awake
Weblinks
- Fin Argus in der Internet Movie Database (englisch)
- Fin Argus in der Deutschen Synchronkartei
Einzelnachweise
- Fin Argus. In: filmstarts.de. Abgerufen am 5. Dezember 2020.
- Evan F. Moore: Playing the role of a cancer patient in a Disney+ film hits home for Chicago area native. In: Chicago Sun Times, 13. Oktober 2020.
- Abhinav Singh: 'Fin Argus era is beginning': Who's the breakout star from 'Clouds'? Fans can't stop praising talented actor. In: meaww.com, 16. Oktober 2020.
- Interview: Fin Argus. In: Schön! Abgerufen am 5. Dezember 2020.
- Let‘s Dance. In: berlinale.de, 14. Januar 2022.