Filialkirche zum Hl. Josef (Sexten)
Geschichte
Die Kirche wurde im Jahr 1679 erstmals urkundlich erwähnt. Am 11. November 1707 brannte die Kirche fast vollständig nieder. Rund zehn Jahre dauerte der Wiederaufbau, woraufhin im Herbst 1720 die Kirche den Hl. Josef geweiht wurde. Beim Kriegsbrand 1915 wurde die Kirche jedoch schwer beschädigt und der gesamte Inneneinrichtung wurde zerstört. Um 1925 wurde sie dann nach Plänen von Clemens Holzmeister um einen Glockenturm vergrößert. Der damalige Fraktionsvorsteher Johann Raider zog von Haus zu Haus, um Spenden für die vier neuen Glocken zu sammeln, welche im Mai 1931 schließlich geweiht wurden.
Kunst
Die Deckengemälde im Inneren der Kirche stammen vom Kunstmaler Rudolf Stolz.
Literatur
- Rudolf Holzer: Sexten. Vom Bergbauerndorf zur Tourismusgemeinde. Tappeiner Verlag. 2000. (Seite 24–25)
Weblinks
Commons: St. Josef in Moos – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Eintrag im Monumentbrowser auf der Website des Südtiroler Landesdenkmalamts
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.