Fidel Kröner
Fidel Kröner (* 11. April 1839 in Levis in Feldkirch; † 12. April 1904 ebenda) war ein österreichischer Steinmetz und Baumeister.
Kröner erlernte den Beruf eines Steinmetz, erhielt im Jahre 1869 die Gewerbebewilligung und errichtete im Jahre 1876 in Feldkirch eine Steinmetzwerkstätte. 1872 und 1879 arbeitet Kröner als Steinmetz an der Domkirche Hl. Nikolaus in Feldkirch.[1]
Werke
- 1875–1876: mit Baumeister Franz Josef Weiß: Pfarrkirche zum Heiligsten Herzen Jesu in Weiler, Pläne von Friedrich von Schmidt
- 1882–1883: Kuratienkirche Hl. Wolfgang in Meschach, Pläne von Karl Holzhammer, in Meschach in Götzis
- 1884–1886: Stadtpfarrkirche Hll. Pankratius und Zeno in Feldkirch-Altenstadt, Pläne von Clemens Steiner
- 1886–1888: Pfarrkirche Hl. Sulpitius in Frastanz, Pläne von Friedrich von Schmidt, Bauleitung von Anton Gamperle
- 1890–1891: Pfarrkirche Hl. Josef in Kennelbach, Pläne und Ausführung
- 1890–1892: Pfarrkirche hl. Nikolaus in Egg, Pläne von Anton Gamperle
- 1892: Pfarrkirche Hl. Nikolaus in Laterns, Erweiterung der Kirche nach Plänen von Johann Marggraff
- 1892–1893: Pfarrkirche Hll. Josef und Nikolaus in Silbertal, Pläne von Friedrich von Schmidt
- 1893–1895: Pfarrkirche Hl. Sebastian in Warth, Pläne und Ausführung
- Pläne, die postum ausgeführt wurden
- 1906: Rundbogenarkade mit Lourdesgrotte beim Kapuzinerkloster Feldkirch
- 1908: Expositurkirche Mariahilf in Innerlaterns
Literatur
- Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Vorarlberg. Künstlerverzeichnis. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1983, ISBN 3-7031-0585-2.
Einzelnachweise
- Pfarre Götzis, s´Meschiger Kirchablättle, 10/2009 (PDF; 164 kB) Christoph Volaucnik: Baumeister Fidel Kröner
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.