Ferdinand Maximilian Starck
Ferdinand Maximilian Starck (* 1. November 1778 in Frankfurt am Main; † 18. Mai 1857 ebenda) war ein deutscher Jurist und Politiker.
Starck war ein Sohn von Johann Martin Starck (1727–1796) und Maria Magdalena Schlosser. Seine Großväter waren der Theologe Johann Friedrich Starck und Erasmus Carl Schlosser. Der Jurist Johann Martin Starck war sein Bruder.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Erlangen ließ er sich als Advokat in Frankfurt nieder. Ab 1808 war er Archivar am Frankfurter Stadtarchiv. Als städtischer Syndikus wurde er 1816 Senator und 1828 zum Älteren Bürgermeister der Freien Stadt Frankfurt gewählt.
Später wurde er Gerichtsschultheiß und Appellationsgerichtspräsident der Freien Stadt Frankfurt.
Starck war verheiratet mit Johanna Caroline von Glauburg.
Literatur
- Barbara Dölemeyer, Frankfurter Juristen im 17./18. Jahrhundert, Studien zur Europäischen Rechtsgeschichte Nr. 60, S. 199 (Nr. 640). Verlag Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 1993, ISBN 3-465-02583-0
- Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 366.
Weblinks
- BUNDESARCHIV - Zentrale Datenbank Nachlässe In: nachlassdatenbank.de. Abgerufen am 30. August 2016 (Informationen über den Nachlass Ferdinand Maximilian Starcks im Institut für Stadtgeschichte Frankfurt).
- Starck, Ferdinand Maximilian. Hessische Biografie. (Stand: 15. April 2021). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).