Felix Monsén
Felix Monsén (* 6. November 1994 in Saltsjöbaden, Stockholms län)[2] ist ein schwedischer Skirennläufer. Der mehrfache schwedische Meister ist auf die schnellen Disziplinen Abfahrt und Super-G spezialisiert, startet vereinzelt aber auch in der Kombination und im Riesenslalom.
Felix Monsén | |||||||||||
Nation | Schweden | ||||||||||
Geburtstag | 6. November 1994 (27 Jahre) | ||||||||||
Geburtsort | Saltsjöbaden, Schweden | ||||||||||
Größe | 192[1] cm | ||||||||||
Gewicht | 95 kg | ||||||||||
Karriere | |||||||||||
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Disziplin | Abfahrt, Super-G, Kombination | ||||||||||
Verein | Åre SLK | ||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||
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Platzierungen im Alpinen Skiweltcup | |||||||||||
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letzte Änderung: 24. März 2021 |
Biografie
Felix Monsén wuchs in Saltsjöbaden, einem Vorort von Stockholm, auf. Im Alter von zwölf Jahren übersiedelte er mit seinen Eltern und seinen Brüdern nach Åre. Während seiner Jugend trieb er auch abseits der Skipisten viel Sport und übte sich etwa in Fußball, Tennis und Schwimmen.[3]
Zwei Wochen nach seinem 15. Geburtstag bestritt er in Tärnaby seine ersten FIS-Rennen. Im Februar 2011 nahm er am Europäischen Olympischen Winter-Jugendfestival in Liberec teil und belegte Rang 59 im Riesenslalom. Sein Europacup-Debüt gab Monsén am 3. Dezember 2013 im Riesenslalom von Klövsjö, in derselben Saison sicherte er sich im Riesenslalom seinen ersten Staatsmeistertitel. Im Januar 2015 gelang ihm mit Rang zwei im Super-G von Val-d’Isère sein erster Europacup-Podestplatz.
Dieses Ergebnis ermöglichte ihm im März 2015 im Super-G von Kvitfjell sein Weltcup-Debüt. Bei seinen dritten Juniorenweltmeisterschaften in Hafjell belegte er in den beiden Speeddisziplinen jeweils Rang sieben. Aufgrund einer im Sommertraining erlittenen Verletzung musste er die komplette Saison 2015/16 aussetzen und gab sein Comeback im Dezember 2016 im Nor-Am Cup. Nach guten Ergebnissen, darunter ein Podestplatz, setzte er die Saison im Weltcup fort. Bei der Weltmeisterschaft in St. Moritz ging er in drei Disziplinen an den Start und erreichte in der Abfahrt mit Rang 16 ein respektables Ergebnis. In Kvitfjell holte er mit den Rängen 29 und 30 in Abfahrt und Super-G seine ersten Weltcuppunkte. Am Ende der Saison gewann er erstmals die schwedischen Meistertitel in beiden schnellen Disziplinen.
In der folgenden Saison gelang ihm im Europacup eine Leistungssteigerung und er belegte nach vier Platzierungen unter den besten zehn Rang neun in der Abfahrtswertung. Im Weltcup erzielte er mit den Rängen 23 und 24 in den beiden Kombinationen in Bormio und Wengen seine vorläufig besten Resultate. Für die Olympischen Spiele in Pyeongchang wurde er nicht berücksichtigt. Im April konnte er beide Staatsmeistertitel erfolgreich verteidigen.
Erfolge
Weltmeisterschaften
- St. Moritz 2017: 16. Abfahrt
- Åre 2019: 10. Kombination, 16. Abfahrt, 19. Super-G
- Cortina d’Ampezzo 2021: 17. Abfahrt
Weltcup
- 1 Platzierungen unter den besten 15
Weltcupwertungen
Saison | Gesamt | Abfahrt | Super-G | Kombination | ||||
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Platz | Punkte | Platz | Punkte | Platz | Punkte | Platz | Punkte | |
2016/17 | 158. | 3 | 52. | 2 | 56. | 1 | – | – |
2017/18 | 129. | 15 | – | – | – | – | 27. | 15 |
2018/19 | 124. | 16 | 49. | 11 | – | – | 38. | 5 |
2019/20 | 115. | 29 | 45. | 16 | 45. | 13 | – | – |
2020/21 | 73. | 88 | 32. | 38 | 29. | 50 | – | – |
Europacup
- Saison 2017/18: 9. Abfahrtswertung
- 1 Podestplatz
Juniorenweltmeisterschaften
- Québec 2013: 39. Abfahrt, 39. Super-G
- Jasná 2014: 14. Super-G, 15. Abfahrt
- Hafjell 2015: 7. Abfahrt, 7. Super-G, 19. Kombination
Weitere Erfolge
- 6 schwedische Meistertitel (Riesenslalom 2014, Super-G 2015, 2017 und 2018, Abfahrt 2017 und 2018)
- 2 schwedische Jugendmeistertitel (Abfahrt und Super-G 2014)
- 1 Podestplatz im Nor-Am Cup
- 5 Siege in FIS-Rennen
Weblinks
- Offizielle Website (mit Mattias Rönngren)
- Felix Monsén in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Felix Monsén in der Datenbank von Ski-DB (englisch)
Einzelnachweise
- Felix Monsén. Eurosport, abgerufen am 16. Dezember 2018.
- After 2017 success: “I hit bottom” – Felix Monsén has set his sights on Åre 2019. Via.tt, 26. November 2018, abgerufen am 16. Dezember 2018 (englisch).
- About Felix Monsén. Felix Monsén & Mattias Rönngren, abgerufen am 16. Dezember 2018 (englisch).