Fabian Stang
Fabian Stang (* 19. August 1955 in Oslo) ist ein norwegischer Jurist und Politiker der konservativen Partei Høyre. Von 2007 bis 2015 war er Bürgermeister von Oslo.
Leben
Stangs Eltern sind der Unternehmer Thomas Stang und die Schauspielerin Wenche Foss.[1] Sein Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Oslo schloss er 1983 erfolgreich ab. Von 1983 bis 1985 arbeitete er als advokatfullmektig (Vorbereitungstätigkeit vor der Zulassung als Rechtsanwalt), seit 1986 als Rechtsanwalt.[2] Von 1991 an war er in kommunalen Gremien tätig, 1999–2007 war er für zwei Wahlperioden Mitglied des Stadtrats von Oslo, wo er auch in mehreren Sachausschüssen mitarbeitete.[3] Nach einer kurzen Zeit als stellvertretender Bürgermeister wurde er 2007 zum Bürgermeister von Oslo gewählt und 2011 für eine weitere vierjährige Amtsperiode bestätigt.[4] 2015 wurde Marianne Borgen zu seiner Nachfolgerin gewählt.
Privates
Fabian Stang ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Söhne.
Ehrungen
2011 wurde er beim Staatsbesuch der litauischen Präsidentin Dalia Grybauskaitė in Norwegen mit dem Orden für Verdienste um Litauen ausgezeichnet.[5]
Weblinks
- Fabian Stang auf snl.no (im Store norske leksikon)
Einzelnachweise
- Power struggle broke out after Oslo’s mayor resigned. In: Aftenposten.no. 23. August 2007, archiviert vom Original am 29. Juni 2011; abgerufen am 8. Dezember 2016 (englisch).
- Fabian Stangs biografi på Oslo kommune. In: bystyret.oslo.kommune.no. Archiviert vom Original am 8. Dezember 2011; abgerufen am 18. Dezember 2007 (norwegisch).
- Fabian Stang inntar ordførerens kontor. In: ordforeren.oslo.kommune.no. Archiviert vom Original am 17. Februar 2008; abgerufen am 24. Oktober 2007 (norwegisch).
- Oslo finally has mayor. In: Aftenposten.no. 17. Oktober 2007, archiviert vom Original am 29. Juni 2011; abgerufen am 6. Juni 2008 (englisch).
- Lietuvos Respublikos Prezidento kanceliarija. PREZIDENTĖS VEIKLA → Apdovanojimai → Apdovanotų asmenų duomenų bazė. Archiviert vom Original am 26. Juli 2014; abgerufen am 15. Juli 2014 (litauisch).