Evere
Evere ist eine von 19 Gemeinden der zweisprachigen Region Brüssel-Hauptstadt in Belgien.
| Evere | |||
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| Staat: | |||
| Region: | Brüssel-Hauptstadt | ||
| Provinz: | (seit 01.01.1995 „entprovinzialisiert“) | ||
| Bezirk: | Brüssel-Hauptstadt | ||
| Koordinaten: | 50° 52′ N, 4° 24′ O | ||
| Fläche: | 5,02 km² | ||
| Einwohner: | 42.656 (1. Jan. 2020) | ||
| Bevölkerungsdichte: | 8497 Einwohner je km² | ||
| Postleitzahl: | 1140 | ||
| Vorwahl: | 02 | ||
| Bürgermeister: | Rudi Vervoort (LB) Pierre Muylle (LB), stellvertretend | ||
| Adresse der Kommunalverwaltung: | Administration communale Square Hoedemaekers 10 1140 Evere Gemeentebestuur Hoedemaekerssquare 10 1140 Evere | ||
| Website: | www.evere.be | ||
Evere liegt im Nordosten Brüssels und grenzt an die Gemeinden Brüssel-Stadt, Schaerbeek/Schaarbeek und Woluwe-Saint-Lambert/Sint-Lambrechts-Woluwe der Region Brüssel-Hauptstadt sowie an die flämische Gemeinde Zaventem.
Durch Evere führt die wichtige Ausfallstraße Chaussée de Louvain/Leuvensesteenweg sowie der Flughafenzubringer Boulevard Léopold III/Leopold III-laan, an dem sich das NATO-Hauptquartier befindet. In Evere liegt außerdem der größte Friedhof der Hauptstadtregion.
Evere wird durch zwei Vorortbahnhöfe der S-Bahn sowie die Straßenbahnlinien 55 und 62 erschlossen.
Das 1934 eröffnete Solarium d’Evère war das letzte Freibad Brüssels und verfügte über ein 50×20-Meter-Becken mit Sprungturm und großen Liegewiesen. Noch am 12. Juni 1976 wurde ein Rekordbesuch verzeichnet. Bereits zwei Jahre später schloss das Freibad endgültig als letztes Brüsseler Freibad.[1]
Weblinks
- Website der Gemeinde Evere (niederländisch, französisch)
Einzelnachweise
- Ken Lambeets: Handen aan de schop Brussel deze week, Ausgabe 1470 vom 16. April 2015, Seiten 25


