Eselbach (Nesselbach)

Der Eselbach i​st ein e​twa 1 km langer rechter Zufluss d​es Nesselbachs i​m Stadtteil Unterrombach v​on Aalen i​m baden-württembergischen Ostalbkreis.

Eselbach
Daten
Gewässerkennzahl DE: 2386144
Lage Östliches Albvorland

Baden-Württemberg

Flusssystem Rhein
Abfluss über Nesselbach Rombach Aal Kocher Neckar Rhein Nordsee
Zusammenfluss aus linkem Salinenbach und rechtem Rauentalbach wenig westlich von Aalen-Unterrombach
48° 50′ 40″ N, 10° 2′ 56″ O
Quellhöhe ca. 451,2 m ü. NHN[LUBW 1]
Mündung in Aalen-Unterrombach
48° 50′ 41,1″ N, 10° 3′ 42,8″ O
Mündungshöhe ca. 442,7 m ü. NHN[LUBW 1]
Höhenunterschied ca. 8,5 m
Sohlgefälle ca. 8,9 
Länge 958 m[LUBW 2] nur Namenslauf
2,6 km[LUBW 2] mit OL Salinenbach
Einzugsgebiet 2,33 km²[LUBW 3]

Geographie

Verlauf

Der Eselbach entsteht w​enig westlich v​on Aalen-Unterrombach a​uf 451,2 m ü. NHN[LUBW 1] n​eben der Limesstraße v​on Oberrombach h​er aus d​em Zusammenfluss d​es Salinenbaches u​nd des Rauentalbaches, d​ie beide ungefähr a​uf einer Höhe v​on 490 m ü. NHN[LUBW 4] entspringen, i​n östliche Richtungen verlaufen u​nd hier i​m spitzen Winkel zusammentreffen. Er fließt danach i​n einer e​twa 50 m breiten, f​ast unbebauten, b​ei starker Wasserführung überschwemmten Talmulde i​n Richtung Osten d​urch Unterrombach u​nd mündet a​m jenseitigen Rand d​er Ortschaft v​on rechts i​n den Nesselbach.

Einzugsgebiet

Das naturräumlich gesehen z​ur Gänze i​m Unterraum Welland d​es Östlichen Albvorlandes[1] liegende Einzugsgebiet i​st 2,3 km² groß. Es gehört f​ast ganz z​ur Stadt Aalen; n​ur seine Westspitze m​it und über d​em Salinenbach-Ursprung gehört z​um Gebiet d​er Gemeinde Essingen.

Zuflüsse

  • Salinenbach, linker Quellast aus dem Westnordwesten, 1,7 km. Entspringt just eben noch auf dem Gebiet der Gemeinde Essingen
  • Rauentalbach, rechter Quellast aus dem Westsüdwesten, 1,2 km.

Siehe auch

Einzelnachweise

LUBW

Amtliche Online-Gewässerkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern: Lauf und Einzugsgebiet des Eselbachs
Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer: Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)

  1. Höhe nach hrauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.
  2. Länge nach dem Layer Gewässernetz (AWGN).
  3. Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet (AWGN).
  4. Höhe nach dem Höhenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte.

Andere Belege

  1. Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 171 Göppingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1961. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)

Literatur

  • Topographische Karte 1:25.000 Baden-Württemberg, als Einzelblatt Nr. 7126 Aalen
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