Erms-Neckar-Bahn
Die Erms-Neckar-Bahn Eisenbahninfrastruktur Aktiengesellschaft (ENAG), anfangs Ermstal-Verkehrsgesellschaft mbH (EVG), später Gesellschaft zur Förderung des Schienenverkehrs im Ermstal mbH und Aktien-Gesellschaft zur Förderung des Schienenverkehrs im Ermstal, ist ein öffentliches Eisenbahninfrastrukturunternehmen. Als solches betreibt sie nach AEG die Bahnstrecken Metzingen – Bad Urach, Engstingen – Schelklingen und Neckarbischofsheim Nord – Hüffenhardt. Letztere hat sie Ende 2013 von der SWEG übernommen.
Erms-Neckar-Bahn Eisenbahninfrastruktur Aktiengesellschaft | |
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Basisinformationen | |
Webpräsenz | www.erms-neckar-bahn.de |
Rechtsform | Aktiengesellschaft |
Sitz | Bad Urach |
Gründung | 1988-07-05 |
Linien | |
Spurweite | 1435 mm (Normalspur) |
Das Unternehmen wurde von den Anliegergemeinden der Ermstalbahn am 5. Juli 1988 gegründet, um den dortigen Schienenverkehr zu verbessern. Am 27. Dezember 1993 erwarb es diese Strecke mit Wirkung zum 1. Januar 1994[1] von der damaligen Deutschen Bundesbahn zum symbolischen Preis von einer D-Mark. Im Jahr 1992 wandelte sich die EVG in die Erms-Neckar-Bahn AG (ENAG) in Bad Urach um.
Die Erms-Neckar-Bahn beteiligt sich an der Regionalstadtbahn Neckar-Alb und deswegen auch an einer Sammelbestellung mehrerer Unternehmen für Zweisystem-Stadtbahnen.[2]
Einzelnachweise
- Erms-Neckar-Bahn AG - Gesellschaft - Historie. Abgerufen am 17. Oktober 2017.
- Kooperationsvertrag abgeschlossen — Fünf Verkehrsunternehmen wollen gemeinsam TramTrains bestellen, abgerufen am 12. März 2019, archiviert am selben Tag (Memento vom 12. März 2019 im Internet Archive)