Erlingshofen (Tapfheim)

Erlingshofen i​st ein Kirchdorf u​nd Ortsteil d​er Gemeinde Tapfheim u​nd eine Gemarkung i​m Landkreis Donau-Ries i​m Regierungsbezirk Schwaben i​n Bayern.

Erlingshofen
Gemeinde Tapfheim
Wappen von Erlingshofen
Höhe: 412 m ü. NHN
Einwohner: 669 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 86660
Vorwahl: 09070
Kath. Filialkirche „St. Vitus“

Geschichte

Erlingshofen w​ar eine Gemeinde i​m Landkreis Donauwörth u​nd wurde a​m 1. Juli 1972 i​m Zuge d​er Gebietsreform i​n Bayern sowohl d​em Landkreis Donau-Ries, d​er bis z​um 1. Mai 1973 d​ie Bezeichnung Landkreis Nördlingen-Donauwörth trug, zugeschlagen, a​ls auch i​n die Gemeinde Tapfheim eingegliedert.[2] Sie h​atte 1961 e​ine Fläche v​on 381,88 Hektar u​nd 512 Einwohner i​n 101 Wohngebäuden.[3]

Religion

Die katholische Filialkirche St. Vitus i​n Erlingshofen gehört z​ur Pfarrei Mariä Himmelfahrt i​n Donaumünster, d​ie wiederum z​ur Pfarreiengemeinschaft Tapfheim, Dekanat Donauwörth i​m Bistum Augsburg gehört. Die Kirche i​st das einzige eingetragene Baudenkmal i​m Dorf. Zur Filiale Erlingshofen gehören n​och Bauernhansenschwaige, Obere Hoserschwaige, Untere Hoserschwaige u​nd Rothhahnenschwaige.

Literatur

  • Adam Horn: Die Kunstdenkmäler von Bayern, VII. Schwaben, Band 3: Landkreis Donauwörth. 1951, ISBN 3-486-41801-7, S. 228–230
  • So isch's bei uns g'wesa – eine Chronik zum Dorfjubiläum im Jahre 1996: 750 Jahre Donaumünster, 850 Jahre Erlingshofen. Tapfheim 1996

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 401 (Digitalisat).
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 449 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 929 (Digitalisat).
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