Erika Eschebach
Erika Eschebach (* 1954 in Göttingen) ist eine deutsche Historikerin und war von 2010 bis 2020 Direktorin des Stadtmuseums Dresden.
Leben
Erika Eschebach ist die Tochter des Architekten, Stadtplaners und Bauforschers Hans Eschebach. Nach dem Studium der Geschichte, Germanistik und der klassischen Archäologie an der Universität Göttingen war sie von 1992 bis 2010 am Städtischen Museum Braunschweig tätig; von 2008 bis 2010 als dessen kommissarische Leiterin. Am 1. März 2010 übernahm Eschebach den Direktorenposten des Stadtmuseums in Dresden.[1][2]
Schriften (Auswahl)
- Monografien
- Volkskirche im Zwiespalt. Die Generalsynode der Evangelischen Kirche der altpreußischen Union in der Weimarer Republik. Peter Lang, Frankfurt am Main/ Bern/ New York/ Paris 1991, ISBN 3-631-43573-8.
- Herausgeberschaften
- mit Holger Starke: Dresdner Porzellan. Mythos–Repräsentation–Inspiration. Katalog zur Ausstellung im Stadtmuseum Dresden 2012, ISBN 978-3-941843-13-4.
- mit Andrea Rudolph: Die Schuchs. Eine Künstlerfamilie in Dresden. Sandstein Verlag, Dresden 2014, ISBN 978-3-95498-098-7.
- als Mitautorin
- Horst-Rüdiger Jarck, Dieter Lent u. a. (Hrsg.): Braunschweigisches Biographisches Lexikon – 8. bis 18. Jahrhundert. Appelhans Verlag, Braunschweig 2006, ISBN 3-937664-46-7.
- Horst-Rüdiger Jarck, Günter Scheel (Hrsg.): Braunschweigisches Biographisches Lexikon – 19. und 20. Jahrhundert. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1996, ISBN 3-7752-5838-8.
- Städtisches Museum Braunschweig und Hochschule für Bildende Künste (Hrsg.): Deutsche Kunst 1933–1945 in Braunschweig. Kunst im Nationalsozialismus. Katalog der Ausstellung vom 16. April – 2. Juli 2000. Verlag Olms, Hildesheim u. a. 2000, ISBN 3-487-10914-X.
- Ausstellungskataloge
- Die Ausstellung „Geschichte der Stadt Braunschweig“ im Altstadtrathaus. Teil 2: Braunschweig 1945–1990. i. A. der Stadt Braunschweig. Braunschweig 1993, ISBN 3-927288-16-0.
- I. Die Stadtwerdung (9.Jh.-1227) und II. Die Bürger- und Hansestadt (1227-1671). Teil 3, Braunschweig 1995, ISBN 3-927288-21-7.
- III. Die Residenzstadt (1671–1830) und IV. Die Industriestadt (1830–1945). Teil 4: Braunschweig 1996, ISBN 3-927288-24-1.
- mit Katja Margarethe Mieth: Stadtmuseum Dresden. Kultur. Geschichte, Erleben, Wettin-Löbejün 2010, ISBN 978-3-89923-265-3.
- mit Holger Starke: Von Loschwitz nach Amerika. Fotografien von August Kotzsch (1936–1910). Dresden 2010, ISBN 978-3-941843-06-6.
- mit Holger Starke: Dresden PLAKATIV! Kunst, Kommerz und Propaganda im Dresdner Plakat (1865–1990). Dresden 2011, ISBN 978-3-941843-09-7.
- mit Holger Starke: Dresdner Porzellan. Mythos-Repräsentation-Inspiration. Dresden 2012, ISBN 978-3-941843-13-4.
- mit Andrea Rudolph: Dresden, deine Kinder. Dresden 2012, ISBN 978-3-95498-011-6.
- mit Erik Omlor: Richard Wagner in Dresden. Mythos und Geschichte. Dresden 2013, ISBN 978-3-95498-034-5.
- mit Friedrich Reichert: Verlorener Sieg. Dresden 1813. Dresden 2013, ISBN 978-3-936240-28-3.
- mit Holger Starke: Schokoladenstadt Dresden. Süßigkeiten aus Elbflorenz. Dresden 2013, ISBN 978-3-943444-23-0.
Weblinks
- Literatur von und über Erika Eschebach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Erika Eschebach in der bibliografischen Datenbank WorldCat
- Veröffentlichungen von Erika Eschebach im Opac der Regesta Imperii
Einzelnachweise
- Menschen: Erika Eschebach. In: Braunschweiger Zeitung. 15. Dezember 2009, braunschweiger-zeitung.de (kostenpflichtig)
- Informationen zu Erika Eschebach und Video-Interview auf dresden-fernsehen.de
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