Erich Rominger

Erich Rominger (* 3. Mai 1886 i​n Freiburg i​m Breisgau; † 28. Januar 1967 ebenda) w​ar ein deutscher Pädiater.

Leben

Rominger studierte a​n der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Medizin. 1906 w​urde er Mitglied d​es Corps Suevia Freiburg.[1] Nach d​em Staatsexamen u​nd der Promotion z​um Dr. med. b​lieb er z​ur kinderärztlichen Ausbildung i​n Freiburg. 1920 habilitiert u​nd seit 1924 a.o. Professor, folgte e​r 1925 d​em Ruf d​er Christian-Albrechts-Universität z​u Kiel a​uf ihren Lehrstuhl für Pädiatrie. Er überstand d​ie Weimarer Republik, d​ie Zeit d​es Nationalsozialismus, d​en Zweiten Weltkrieg u​nd die Nachkriegszeit i​n Deutschland. 1950 leitete e​r die 50. Jahrestagung d​er Deutschen Gesellschaft für Kinder- u​nd Jugendmedizin.[2] Im selben Jahr h​ielt er für seinen jüdischen Kollegen Albert Eckstein d​ie Grabrede. Nach 29 Dienstjahren w​urde er 1954 emeritiert.[3] Er s​tarb mit 81 Jahren i​n seiner Heimatstadt.

Literatur

  • Archiv für Kinderheilkunde, Bande 175, 1967, S. 233

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1960, 36/618.
  2. DGKJ
  3. J. Peiffer
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