Erdbebendiplomatie

Der Ausdruck Erdbebendiplomatie bezeichnet die Möglichkeit, selbst bei tiefgreifenden Differenzen zwischen Staaten durch Hilfeleistung bei einer Naturkatastrophe eine Annäherung zu erreichen.

Beispiele für Erdbebendiplomatie sind die Hilfe Griechenlands nach den Erdbeben von Gölcük und İzmit in der Türkei im August 1999[1][2] und umgekehrt nach dem Erdbeben von Athen im September 1999. Ein weiteres Beispiel ist die Hilfe der USA nach dem verheerenden Erdbeben von Bam im Iran im Dezember 2003.[3]

Einzelnachweise

  1. FAZ: Hilfe vom „Großen Satan“
  2. Der Tagesspiegel: Athen will von Ankara Taten sehen
  3. Spiegel: Großer Satan im Reich der Bösen

Literatur

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