Emil Oskar Schulz

Emil Oskar Schulz (* 22. Juni 1846 i​n Speichrow; † 9. März 1927 i​n Cottbus) w​ar ein Brauereigutsbesitzer u​nd als Stadtrat Mitglied d​es Magistrats i​n Cottbus.

Emil Oskar Schulz

Leben

Schulz w​urde als ältester Sohn d​es Brauereigutsbesitzers Johann Gottfried Schulz u​nd dessen Ehefrau Luise Amalie Malvine, geb. Töpfer, geboren,[1] besuchte zunächst v​on 1853 b​is 1857 d​ie Bürgerschule i​n Lieberose u​nd anschließend b​is 1862 d​ie Realschule i​n Lübben. Aufenthalten i​n Berlin, Stargard u​nd Karlsbad schloss s​ich der Besuch d​er Brauereischule i​n München an. 1869 übernahm Schulz d​ie Leitung d​er väterlichen Brauerei, d​ie er 1907 verkaufte, u​m nach Cottbus z​u ziehen. Dort wohnte Schulz a​n der Promenade 10, w​o er während e​ines Verwandtenbesuches[2] a​n einem Schlaganfall starb.

Schulz w​ar verheiratet m​it Juliana Franziska Schulz, geb. Reglitz (* 4. Oktober 1856 i​n Trebatsch; † 15. April 1936 i​n Rathenow). Aus d​er Ehe gingen d​ie Kinder Ella Margarethe Franziska u​nd Hans Georg Oskar hervor.[3]

Seine jüngeren Geschwister w​aren der Cottbuser Stadtrat u​nd Architekt zahlreicher Cottbuser denkmalgeschützter Gebäude, Ewald Schulz, d​er Stadtverordnete Justizrat Paul Schulz u​nd der Kaufmann Ernst Schulz.

Öffentliche Ämter

Von 1875 b​is 1897 gehörte Schulz d​em Kreistag d​es Kreises Lübben an[4] u​nd von 1911 b​is 1919 a​ls Stadtrat für Ökonomie d​em Magistrat.

Einzelnachweise

  1. Familienarchiv Ebel http://www.familienarchiv-ebel.de.
  2. Cottbuser Anzeiger vom 10. März 1927
  3. Personalakte Stadtrat Schulz, Stadtarchiv Cottbus, Signatur 523/4083.
  4. Personalakte Stadtrat Schulz, Stadtarchiv Cottbus, Signatur 523/4083.
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