Emil Lowig

Emil Lowig (* 18. Februar 1902 i​n Würzburg; † ungeklärt) w​ar ein deutscher Hochschullehrer für Acker- u​nd Pflanzenbau s​owie Rektor d​er Landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim.[1]

Leben und Wirken

Lowig studierte Landwirtschaft u​nd promovierte 1928 a​n der Universität Bonn z​um Dr. agr. Nach seiner Habilitation m​it Venia legendi i​n Acker- u​nd Pflanzenbau w​ar er 1936 Privatdozent a​n der Universität Bonn. Im Jahr 1937 t​rat er a​ls Privatdozent i​n die Universität Leipzig ein. Den Ruf a​ls Ordinarius a​uf den Hohenheimer Lehrstuhl für Acker- u​nd Pflanzenbau n​ahm er 1938 an. Im Jahr 1945 übernahm e​r für einige Monate zusätzlich d​ie Position d​es Rektors d​er Hochschule. Im Jahr 1967 w​urde er emeritiert.

Schriften

  • Beiträge zur Sterilitätsfragen unter besonderer Berücksichtigung einiger „guter Arten“ wie Secale montanum Gussone und verschiedener Iris, Bonn, 1928
  • Die Sterilitätserscheinungen bei den höheren Pflanzen und ihre Bedeutung für den gärtnerischen Pflanzenbau und die Pflanzenzucht, Neumann, 1931
  • Was tun bei Futtermangel?, Stuttgart Körner, 1941
  • Kohlrübensamenbau in Württemberg, Hohenheim, 1944
  • Es geht um das Saatgut, Stuttgart, Stähle und Friedel, 1965

Literatur

  • Ernst Klein: Die akademischen Lehrer an der Universität Hohenheim 1818–1968, W. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1968, Adolf Richard Walther, Seite 92.
  • Kürschner 1961, S. 1232; 1966, S. 1471.

Einzelnachweise

  1. Hohenheims Direktoren, Rektoren und Präsidenten (Memento vom 25. März 2017 im Internet Archive).
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