Emil Kekulé

Emil Philipp Caspar Kekulé (* 6. Juni 1828 i​n Darmstadt; † 21. Juli 1913 i​n Heidelberg[1]) w​ar Kreisrat i​m Großherzogtum Hessen.

Familie

Seine Eltern w​aren Ludwig Carl Emil Kekulé (1773–1847), Oberkriegsrat u​nd Abgeordneter d​er Zweiten Kammer d​er Landstände d​es Großherzogtums Hessen, u​nd dessen zweite Frau, Marie Margarethe geborene Seip (1793–1852). Sein Bruder w​ar der Chemiker August Kekulé. Emil Kekulé b​lieb unverheiratet.[2]

Karriere

Emil Kekulé studierte Rechtswissenschaft a​n der Universität Gießen. Sein Berufseinstieg w​ar die Stelle e​ines Akzessisten b​ei der Regierung i​n Darmstadt. 1860 w​urde er Assessor b​eim Kreis Neustadt. 1861 wechselte e​r nach Gießen u​nd wurde 1869 Mitglied d​er Direktion d​er Provinz Oberhessen, w​o er für d​ie Gewerbeaufsicht zuständig war. 1872 folgte d​ie Ernennung z​um Kreisrat d​es Kreises Büdingen u​nd 1877 g​ing er i​n gleicher Funktion z​um Kreis Oppenheim. 1885 w​urde er i​n den Ruhestand verabschiedet.[3]

Einzelnachweise

  1. Arcinsys Hessen (Weblinks).
  2. Arcinsys Hessen (Weblinks).
  3. Arcinsys Hessen (Weblinks).
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