Elvis & Nixon
Elvis & Nixon ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 2016. Regie führte Liza Johnson, das Drehbuch verfassten Joey Sagal, Hanala Sagal und Cary Elwes. Als historische Vorlage dient ein Zusammentreffen von Elvis Presley und dem US-Präsidenten Richard Nixon, das 1970 stattgefunden hat.
Film | |
---|---|
Titel | Elvis & Nixon |
Originaltitel | Elvis & Nixon |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2016 |
Länge | 87 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 0[1] |
Stab | |
Regie | Liza Johnson |
Drehbuch | Joey Sagal, Hanala Sagal, Cary Elwes |
Produktion | Cary Elwes, Cassian Elwes, Holly Wiersma |
Musik | Ed Shearmur |
Kamera | Terry Stacey |
Schnitt | Sabine Hoffman, Michael Taylor |
Besetzung | |
|
Handlung
An einem Morgen im Dezember 1970 erscheint Elvis Presley mit seinem besten Freund Jerry vor dem Weißen Haus und verlangt ein Treffen mit dem US-Präsidenten Richard Nixon. Presley möchte sich den Problemen Amerikas widmen und den Präsidenten im Kampf gegen Drogen und die Verwahrlosung der Jugend unterstützen. Dafür möchte er zum Sonderermittler des FBI ernannt werden. Zunächst lehnt Nixon ab, aber da eine seiner Töchter ein Autogramm von Presley haben möchte, kommt das Treffen doch zustande.
Hintergrund
Der Film spielte am Eröffnungswoche in den USA etwa 470.000 US-Dollar ein. Insgesamt wurden in den USA etwa eine Million Dollar eingenommen, weltweit waren es 1,44 Millionen US-Dollar.[2]
Kritik
Der Film erhielt überwiegend gemischte Kritiken. Bei Metacritic erhielt der Film einen Metascore von 59/100 basierend auf 37 Rezensionen, bei Rotten Tomatoes waren 76 Prozent der 127 Rezensionen positiv.
Der Filmdienst meint Elvis & Nixon sei eine „unterhaltsame Komödie, die sich nach etwas orientierungslosem Beginn auf die Begegnung zwischen den beiden höchst unterschiedlichen Männern“ konzentriere, „aus der vor allem Nixon verändert“ hervorgehe.[3] Filmstarts.de schreibt in den ersten zwei Dritteln schwanke „‚Elvis & Nixon‘ […] zwischen sanft- versponnener Celebrity-Comedy, unbeholfen-grobschlächtiger Politsatire und nachdenklicher Tragikomödie über Freundschaft, Liebe und Loyalität“. Die dabei entstehenden erzählerischen Unwuchten seien „nicht ohne Reiz, führen aber vor allem zu einigem Leerlauf, weil kaum ein Aspekt weiter vertieft“ werde. Die gegenseitige Fremdheit führe zu einem „köstlichen Eiertanz und Elvis brüskiert den Platzhirsch Nixon durch Etikettenbrüche, wobei selbst der Griff zur Süßigkeitenschale zum Machtspielchen“ werde.[4]
Weblinks
- Elvis & Nixon in der Internet Movie Database (englisch)
- Elvis & Nixon bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Elvis & Nixon bei Metacritic (englisch)
Einzelnachweise
- Freigabebescheinigung für Elvis & Nixon. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF).
- Elvis & Nixon (2016). the-numbers.com, abgerufen am 1. Dezember 2016 (englisch).
- Elvis & Nixon. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 1. Dezember 2016.
- Elvis & Nixon. filmstarts.de, abgerufen am 1. Dezember 2016.