Elmer (Film)

Elmer ist eine US-amerikanische Horrorkomödie aus dem Jahre 1988 von Frank Henenlotter, der auch das Drehbuch schrieb.[1]

Film
Titel Elmer
Originaltitel Brain Damage
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1988
Länge 84 Minuten
Altersfreigabe FSK 16
Stab
Regie Frank Henenlotter
Drehbuch Frank Henenlotter
Produktion Al Eicher
Andre Blay
Edgar Ievins
Musik Matthias Donnelly
Clutch Reiser
Gus Russo
Kamera Bruce Torbet
Schnitt Frank Henenlotter
James Y. Kwei
Besetzung
  • Rick Hearst: Brian
  • Jennifer Lowry: Barbara
  • Gordon MacDonald: Brians Bruder
  • John Zacherle: Elmers Stimme
  • Theo Barnes: Morris
  • Lucille Saint-Peter: Martha
  • Bradlee Rhodes: Nachtwächter
  • Ari M. Roussimoff: Biker
  • Michael Rubenstein: Penner
  • Angel Figueroa: Junkie

Handlung

Brian beginnt eine unfreiwillige Beziehung zu einem bösartigen und listigen etwa 30 Zentimeter langem Wurm. Dieser Wurm, Elmer, hat ein fratzenhaftes Gesicht und ernährt sich von menschlichen Gehirnen. Elmer scheidet ein Sekret in Brians Gehirn aus, das Halluzinationen verursacht und ihn abhängig macht. Um Elmer am Leben zu erhalten und weiter mit dem Sekret versorgt zu werden, ist Brian auf der Suche nach Opfern. Die Drogensucht führt zu Spannungen mit seiner Freundin Barbara und seinem Bruder. Nach entsetzlichen Morden durch Elmer tötet eines der Opfer Elmer schließlich. Die Drogen haben Brians Gehirn zerstört und der Film endet damit, dass ein übernatürliches Licht aus Brians offenem Schädel nach außen strahlt.

Produktionsnotizen

Der Film wurde von der MPAA stark zusammengeschnitten, um noch ein R-rating zu erreichen.[2] Kevin Van Hentenryck hat einen Cameo-Auftritt. Er war Hauptdarsteller als Duane Bradley in Henenlotters Film Basket Case – Der unheimliche Zwilling. Die Indizierung des Films wurde im Januar 2015 wieder aufgehoben. Nach einer Neuprüfung durch die FSK wurde die ungekürzte Fassung im Oktober 2018 ab 16 Jahren freigegeben.[3]

Kritik

Auf Rotten Tomatoes hat Elmer ein Rating von 70 %.[4] Der Film genießt wegen seiner Absurdheit mitunter Kultstatus[5].

Einzelnachweise

  1. The Staff and Friends of Scarecrow Video: The Scarecrow Movie Guide. Sasquatch Books, Seattle 2004, ISBN 1-57061-415-6, S. 630–723.
  2. Alternate Versions for Brain Damage. imdb.com. Abgerufen am 18. April 2011.
  3. https://www.schnittberichte.com/news.php?ID=13840
  4. Brain Damage Rotten Tomatoes. rottentomatoes.com. Abgerufen am 18. Februar 2013.
  5. Brain Damage Movie Review. mindoftatlock.com. Abgerufen am 18. Februar 2013.
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