Elisabeth Droste zu Senden

Elisabeth Droste z​u Senden († 17. September 1613 i​n Nottuln) w​ar Äbtissin i​m Stift Nottuln.

Leben

Herkunft und Familie

Als Tochter d​es Joachim Droste z​u Senden u​nd der Mentha v​on Billerbeck u​nd Egelborg entstammte Elisabeth Droste z​u Senden e​iner uralten westfälischen Adelsfamilie.

Werdegang und Wirken

Am 18. Februar 1581 wurde Elisabeth Stiftsjungfer und sieben Jahre später im Kapitel an fünfter Stelle geführt. Ihre Wahl zur Äbtissin fiel auf den 4. Juni 1588 und am 16. November 1590 wurde die Wahlkapitulation im Domkapitel verlesen. Elisabeth hatte zur Bedingung gemacht, dass bei ausbleibenden Pachteinnahmen durch kriegerische Überfälle die Verpflichtung zur Zahlung von 300 Reichstalern entfällt. Sie gehörte dem Billerbecker Kaland an. Diese Vereinigung hatte die Förderung guter Werke zum Zweck und sie erhielt am 23. September 1609 für Elisabeths Memorie 25 Reichstaler.[1]

In i​hrem Testament v​om 27. April 1598 bedachte s​ie viele Arme.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Wilhelm Kohl: Bistum Münster. 8: Das (freiweltliche) Damenstift Nottuln (= Germania Sacra NF 44). de Gruyter, Berlin 2005, S. 228.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.