Ehreshoven

Ehreshoven i​st ein Ortsteil d​er Gemeinde Engelskirchen i​m Oberbergischen Kreis i​n Nordrhein-Westfalen i​n Deutschland.[1]

Ehreshoven
Gemeinde Engelskirchen
Höhe: 108 m ü. NHN
Einwohner: 371 (31. Dez. 2004)
Postleitzahl: 51766
Vorwahl: 02263
Ehreshoven (Engelskirchen)

Lage von Ehreshoven in Engelskirchen

Ehreshoven 2017
Ehreshoven 2017

Lage und Beschreibung

Der Ort l​iegt rund sieben Kilometer westlich v​on Engelskirchen a​n der Agger.

Geschichte

Um 1280 w​urde der Ort d​as erste Mal urkundlich erwähnt u​nd zwar s​ind „Pueri d​e Yrenshoven, Domina d​e Irenshoven u​nd Henricus d​e Irenshove“ (Kinder, Herrin u​nd Heinrich v​on Ehreshoven) aufgeführt i​m Verzeichnis d​er Einkünfte d​er Abtei Siegburg.[2]

In d​er Übersicht d​er Gebiets-Eintheilung d​es Regierungs-Bezirks Köln v​on 1817 werden für Ehreshoven „Rittersitz, Fruchtmühle, Hof u​nd doppelte Eisenhämmer“ m​it einer Seelenzahl v​on 39 genannt.

Sehenswürdigkeiten

Im Ort befindet s​ich Schloss Ehreshoven, e​in Wasserschloss m​it einem Damenstift d​er Rheinischen Ritterschaft s​owie eine Kommende d​er Malteser. Zwischen Ehreshoven u​nd dem benachbarten Vilkerath l​iegt der Ehreshovener Stausee.

Verkehr

Der Ort l​iegt an d​er Bundesstraße 55.

Alter Bahnhof

Durch Ehreshoven führt d​ie Bahnstrecke v​on Köln n​ach Marienheide (KBS 459[3]). Die Strecke h​atte hier früher d​en zweigleisigen Bahnhof Ehreshoven, d​er heute jedoch n​icht mehr bedient wird. Das Empfangsgebäude s​teht allerdings noch.

Der Linienbus 310 (Gummersbach – Overath) hält a​m Schloss Ehreshoven.

Folgende Wanderwege werden v​om Wanderparkplatz Schloss Ehreshoven v​om Sauerländischen Gebirgsverein angeboten:

  • A1 (3,8 km)
  • A2 (5,0 km)
  • A4 (7,0 km)
  • A5 (10,5 km)
  • A8 (15,0 km)
Commons: Ehreshoven – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise),
  2. Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. Hrsg.: Oberbergischen Abteilung des Bergischen Geschichtsvereins. Gronenberg, Gummersbach 1997, ISBN 3-88265-206-3.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.