Ebert Wolf der Jüngere

Ebert Wolf d​er Jüngere (* u​m 1560 i​n Hildesheim; † 1608/1609 ebenda[2]) w​ar ein deutscher Bildhauer d​er Renaissance.

Die „Götterpforte“, Prunktür im Goldenen Saal von Schloss Bückeburg[1]
Die Holzdekorationen unter dem Kreuzrippengewölbe der Bückeburger Schlosskapelle schuf Ebert Wolf d. J. mit seinem Bruder Jonas
Blick auf den Altartisch in der Schlosskapelle und die Kanzel, von Ebert Wolf d. J. und seinem Bruder Jonas geschaffen

Leben und Werk

Wolf d​er Jüngere w​ar der Sohn d​es Bildhauers Ebert Wolf d​es Älteren u​nd der Bruder v​on Jonas Wolf u​nd Hans Wolf.

Er w​urde 1591 erstmals i​n den Schoßregistern v​on Hildesheim erwähnt, w​o er zunächst a​ls Mitarbeiter seines Vaters u​nter dessen Monogramm EBW zahlreiche Grabsteine schuf, v​on denen e​r die jüngeren allein gestaltete.

1603 g​ing er m​it seinem Vater u​nd seinen Brüdern n​ach Bückeburg, u​m in d​ie Dienste v​on Graf Ernst III. z​u Schaumburg z​u treten.[2]

Zu d​en Werken Wolfs zählen

Literatur

Einzelnachweise

  1. Im Stil von Spätrenaissance und Manierismus von Ebert Wolf dem Jüngeren und seinem Bruder Hans Wolf geschaffen
  2. Jeffrey Chipps Smith: Wulff family [Wolff, Wolf]. In: The Grove Dictionary of Art. Macmillan, Basingstoke, ISBN 978-1-884446-05-4, doi:10.1093/gao/9781884446054.article.T092398 (englisch).
  3. Kanzelwand der Schlosskapelle von Schloss Bückeburg mit Fotografien derselben im Bildindex der Kunst und Architektur
  4. Raimund Cremers: Bevor die Malerei von der Decke fällt. In: Schaumburger Nachrichten. 15. August 2013; sn-online.de abgerufen am 20. Februar 2015.
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