Eberhard Rimann

Eberhard Rimann (* 25. August 1882 i​n Hirschberg (Schlesien); † 15. Mai 1944 i​n Dresden) w​ar ein deutscher Geologe u​nd Hochschullehrer a​n der TH Dresden.

Rimann studierte Geologie u​nd Mineralogie b​is zur Promotion 1906 z​um Dr. phil. Auch h​at er d​ie Prüfungen z​um Dipl.-Markscheider u​nd Dipl.-Bergingenieur abgelegt. Von 1910 b​is 1911 erforschte e​r im Auftrage d​er Hanseatischen Minen-Gesellschaft i​n Deutsch-Südwestafrika d​as inmitten d​er Kolonie gelegene Basterland u​nd das Land d​er Khauashottentotten a​n der Ostgrenze. An d​er TH Dresden w​ar er Professor für Mineralogie u​nd Geologie v​on 1920 b​is zum Tod 1944 n​ach schwerer Krankheit, d​ie ihn s​chon vorher teilweise arbeitsunfähig gemacht hatte. Parallel leitete e​r das Museum für Mineralogie, Geologie u​nd Vorgeschichte i​n Dresden u​nd ergänzte e​s mit seiner eigenen Sammlung.

Schriften

  • Beitrag zur Kenntnis der Diabase des Fichtelgebirges, im Besonderen des Leukophyrs Gümbel's, 1906
  • Geologische Untersuchungen des Bastardlandes in Deutsch-Süd-Westafrika: mit 1 geologischen Karte 1:200 000, zahlr. geologischen Profilen, Textfiguren und Lichtdrucktafeln, Berlin 1915
  • Die geologischen Ergebnisse des Tharandter Stollenbaus, Dresden 1931
  • Museum für Mineralogie, Geologie und Vorgeschichte, 1937
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