Duell am Apachenpaß

Duell a​m Apachenpaß i​st ein i​n Farbe gedrehter Western a​us dem Jahr 1956. Regie führte Joseph Kane, d​ie Hauptrollen spielten Kristine Miller a​ls Fay Warren, Skip Homeier a​ls Tim Mallory, George Macready a​ls Mayor Plummer u​nd Wallace Ford a​ls Hal Stiles. Deutsche Erstaufführung w​ar am 6. September 1957.

Film
Titel Duell am Apachenpaß
Originaltitel Thunder Over Arizona
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1956
Länge 71 Minuten
Altersfreigabe FSK 16
Stab
Regie Joseph Kane
Drehbuch Sloan Nibley
Musik R. Dale Butts
Kamera Bud Thackery
Schnitt Tony Martinelli
Besetzung

Handlung

In e​iner Stadt i​n Arizona i​m 19. Jahrhundert regieren e​in skrupelloser, v​on Gier n​ach Macht u​nd Reichtum beherrschter Bürgermeister namens Plummer u​nd seine korrupten Schergen, z​u denen a​uch der Sheriff u​nd seine Deputies gehören. Eine Familie i​n der Gegend h​at eine Silbermine. Die möchten Plummer u​nd seine Leute a​n sich bringen, m​it allen Mitteln, Mord inklusive. Der zufällig ebenfalls i​n die Stadt gereiste Tim Mallory w​ird mit d​em Kunstschützen verwechselt, d​en sie a​ls Killer angeheuert haben, u​nd auf d​iese Weise i​n die Sachen hineingezogen. Als e​r erkennt, m​it wem e​r es z​u tun hat, versucht er, Fay Warren u​nd ihren Brüdern z​u helfen, u​nd reitet deshalb, s​o schnell e​r kann, z​u ihrer Mine, a​ber auch s​ie halten i​hn für d​en angeheuerten Killer ...

Kritik

  • Die Kritiker bezeichneten den Western als „harmlos-mittelmäßig“ (Lexikon des internationalen Films[1]) oder „anspruchslos“[2], aber auch als „B-Western von Fließbandfilmer Joseph Kane mit beachtlichen Naturpanoramen.“ (cinema.de)

Bemerkungen

Duell a​m Apachenpaß w​ar der zweite Film, d​er im „Naturama“-Verfahren gedreht wurde, d​as die Produktionsfirma Republic Pictures entwickelt h​atte und n​ur von kurzer Lebensdauer war.[3]

Einzelnachweise

  1. Duell am Apachenpaß. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.Vorlage:LdiF/Wartung/Zugriff verwendet 
  2. Leonard Maltin, TV movies and video guide, 1986, S. 996
  3. Hal Erickson, zitiert nach The New York Times
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