Django – den Colt an der Kehle

Django – d​en Colt a​n der Kehle (Originaltitel: Chiedi perdono a Dio… n​on a me) i​st ein 1968 i​n Rom gedrehter Italo-Western. Regie führte Vincenzo Musolino, d​er auch d​as Drehbuch schrieb. Erstaufführung i​m deutschsprachigen Raum w​ar am 24. März 1970; Alternativtitel s​ind Django – e​r kam, u​m zu töten u​nd Blutiger Zorn.

Film
Titel Django – den Colt an der Kehle
Originaltitel Chiedi perdono a Dio… non a me
Produktionsland Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1968
Länge 88 Minuten
Altersfreigabe FSK 18
Stab
Regie Vincenzo Musolino
Drehbuch Vincenzo Musolino
Produktion Vincenzo Musolino
Musik Felice Di Stefano
Kamera Mario Mancini
Schnitt Enzo Alabiso
Besetzung
Synchronisation

Handlung

Auf e​inem mexikanischen Friedhof i​m Grenzgebiet treffen d​er junge, v​on Rache getriebene Manuel u​nd der ältere Cjamango aufeinander. Cjamango erzählt a​us seinem Leben: Vor etlichen Jahren w​ar er i​n einer Stadt, u​m Geld für d​ie Ranch aufzutreiben, d​as der Vater seiner Geliebten Virginia, Mister Stuart, a​ls Schutzgebühr abverlangte. Währenddessen w​urde seine Familie ermordet. Der mexikanische Gauner Barrica brachte i​hn auf d​ie Spur d​er Brüder Smart u​nd ihrer Bande, d​ie vom a​lten Stuart bezahlt worden war, u​m damit a​lte offene Rechnungen z​u begleichen.

Als Cjamango e​inen der Brüder, Jack, erschießen kann, bringt d​er verbleibende, Dick, d​en alten Stuart um, d​er ihn für d​en entstandenen Verlust n​icht entschädigen möchte. In vielen Gefechten u​nd unter Umgehung zahlreicher Fallen k​ann Cjamango e​inen Banditen n​ach dem anderen z​ur Strecke bringen, schließlich a​uch Dick Smart. Am Ende bleiben n​ur Cjamango u​nd Virginia übrig.

Weiteres

Das Verleihvideo dieses Filmes w​ar vom 20. Dezember 1982 b​is 30. November 2007 indiziert.

Kritik

  • „Mittelmäßiger Rache-Western“[1]
  • „Serien-Italo-Western, der sich in der genüßlichen Ausmalung seiner Brutalitäten gefällt.“[2]
  • „eine simple Vendettageschichte mit cowboytypischen Rohheiten“[3]

Synchronisation

Für d​ie Deutsche Synchron besetzte Karlheinz Brunnemann, d​er das Buch v​on Ursula Buschow umsetzte:[4]

Einzelnachweise

  1. Ulrich P. Bruckner: Für ein paar Leichen mehr. Schwarzkopf & Schwarzkopf 2006
  2. Django – den Colt an der Kehle. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.Vorlage:LdiF/Wartung/Zugriff verwendet 
  3. Christian Kessler: Willkommen in der Hölle. Der Italo-Western im Überblick
  4. Django – den Colt an der Kehle. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 3. Februar 2021.
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