Dingsbums
Dingsbums war ein Magazin für Jungpioniere im Fernsehen der DDR.
Fernsehsendung | |
---|---|
Titel | Dingsbums |
Produktionsland | DDR |
Erscheinungsjahr | 1982 |
Länge | 30 Minuten |
Episoden | 12 |
Ausstrahlungs- turnus |
monatlich |
Genre | Magazin |
Regie | Karl Adam, Wolfgang Genth, Sabine Preuschhof |
Moderation | Thomas Knabe, Imanuel Seilkopf |
Erstausstrahlung | 18. Januar 1982[1] auf DDR 1 |
Sendung
Thomas Knabe und Imanuel Seilkopf führten durch die Sendung, die sich an Jungpioniere zwischen sechs und elf Jahren richtete. Dingsbums verstand sich als Freizeitmagazin mit unterschiedlichen Themen und Inhalten. Knabe und Seilkopf spielten und sangen in der Sendung, auf die Ausstrahlung von zusätzlichen Musikbeiträgen wurde jedoch, unüblich in damaligen Kinder- und Jugendmagazinen, verzichtet.
Dingsbums lief montags im Vorabendprogramm, die letzte der insgesamt zwölf Sendungen wurde am 20. Dezember 1982 ausgestrahlt. Die Nachfolgesendung von Dingsbums war das Jungpioniermagazin schau, welches von 1986 bis 1991 gesendet wurde.
Als Gründe für die Absetzung von Dingsbums werden die zu enge Zielgruppe bzw. „zu spezifische Rezipientenadressierung“ oder die fehlenden Musikbeiträge angenommen.[2]
Literatur
- Michael Reufsteck, Stefan Niggemeier: Das Fernsehlexikon. Alles über 7000 Sendungen von Ally McBeal bis zur ZDF Hitparade. Goldmann Verlag, München 2005, ISBN 3-442-30124-6, S. 272.
- Anja Kreutz, Uta Löcher, Doris Rosenstein: Von „AHA“ bis „VISITE“: ein Lexikon der Magazinreihen im DDR-Fernsehen (1952–1990/91). In: Veröffentlichungen des Deutschen Rundfunkarchivs. Band 13. Verlag für Berlin-Brandenburg, Potsdam 1998, ISBN 978-3-930850-89-1, S. 117 f.
Weblinks
- Dingsbums bei fernsehserien.de
Einzelnachweise
- Kreutz, Löcher, Rosenstein: Von „AHA“ bis „VISITE“. S. 298.
- Dirk Ziegert: Jugendfernsehen auf dem Weg vom Infotainment zum Infomercial. DUV Springer Fachmedien, Wiesbaden 1997, ISBN 978-3-8244-4250-8, S. 35 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).