Diepertshofen

Diepertshofen i​st ein Gemeindeteil d​es Marktes Pfaffenhofen a​n der Roth i​m Landkreis Neu-Ulm i​m Westen d​es bayerischen Regierungsbezirks Schwaben.

Diepertshofen
Höhe: 486 m ü. NHN
Einwohner: 454 (31. Dez. 2016)[1]
Katholische Kapelle St. Ulrich
Denkmalgeschütztes Wohnhaus aus dem 18. Jahrhundert

Lage

Das Kirchdorf schließt s​ich unmittelbar südlich a​n den Hauptort Pfaffenhofen an. Es gehört z​ur Gemarkung Erbishofen. Am westlichen Ortsrand verläuft d​ie Roth.

Geschichte

Der Ort w​urde 1150 erstmals urkundlich erwähnt.[2] Am 1. Oktober 1969 w​urde die Gemeinde Erbishofen, z​u der a​uch Diepertshofen gehörte,[3] i​n den Markt Pfaffenhofen eingegliedert.[4]

Baudenkmäler

In d​ie Denkmalliste s​ind zwei Objekte eingetragen:

  • Katholische Kapelle St. Ulrich von 1747/48,
  • Wohnhaus, Diepertshofener Straße 21, Mitte 18. Jahrhundert.

Siehe Liste d​er Baudenkmäler i​n Diepertshofen

Literatur

  • Gerhart Nebinger: Pfaffenhofen an der Roth, Selbstverlag, Marktgemeinde Pfaffenhofen, 1982. digital
  • Hans Schätzthauer: Ortsgeschichtliche Sammlung Markt Pfaffenhofen, Pfaffenhofen a.d.Roth, 1990. digital
  • Herbert Schörnig, Karlheinz Thoma: Markt Pfaffenhofen a.d.Roth – einst und jetzt, Pfaffenhofen a.d.Roth, 2003.

Einzelnachweise

  1. Einwohnerstatistik 2016. Markt Pfaffenhofen, abgerufen am 2. April 2021.
  2. Diepertshofen. Markt Pfaffenhofen an der Roth, abgerufen am 2. April 2021.
  3. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 1006 (Digitalisat).
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 790.
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