Die Ermittlung (Film)

Film
Originaltitel	Die Ermittlung
Produktionsland	DDR
Originalsprache	Deutsch
Erscheinungsjahr	1966
Länge	137 Minuten
	Stab
Regie	Lothar Bellag (Theater); Karl von Appen (Theater); Manfred Wekwerth (Theater); Erich Engel (Theater); Konrad Wolf (Theater); Ingrid Fausak (Film)
Produktion	Deutscher Fernsehfunk
Musik	Paul Dessau
	Besetzung
	Hilmar Thate: Richter; Alfred Müller: Ankläger; Dieter Knaup: Verteidiger; Stephan Hermlin: Angeklagter; Bruno Apitz: Wilhelm Boger, Angeklagter; Eberhard Esche: Josef Klehr, Angeklagter; Rolf Ludwig: Angeklagter; Wolfgang Heinz: Willi Ludwig Schatz, Angeklagter; Albert Hetterle: Franz Lucas, Angeklagter; Wolf Kaiser: Angeklagter; Horst Drinda: Franz Johann Hofmann, Angeklagter; Helmut Baierl: Victor Campesius, Angekl.; Bruno Carstens: Herbert Scherpe, Angekl.; Bert Heller: Emil Hantl, Angeklagter; Ekkehard Schall: Angeklagter; Klaus Wittkugel: Emil Baretzki, Angekl.; Werner Klemke: Angeklagter; Maxim Vallentin: Angeklagter; Peter Sturm: Arthur Breitwieser, Angekl.; Wieland Herzfelde: Emil Bednarek, Angeklagter; Peter Edel: 1. Zeuge; Norbert Christian: 2. Zeuge; Ernst Busch: 3. Zeuge; Georgia Peet: 4. Zeugin; Helene Weigel: 5. Zeugin; Alexander Abusch: 6. Zeuge; Fritz Cremer: 7. Zeuge; Raimund Schelcher: 8. Zeuge; Erwin Geschonneck: 9. Zeuge; Robert Siewert: Kommentator;

Die Ermittlung ist die am 19. Oktober 1965 geschaffene Aufzeichnung des Deutschen Fernsehfunks in der Volkskammer der DDR, nach dem szenischen Oratorium in 11 Gesängen von Peter Weiss. Die Inszenierung wurde durch ein Regiekollektiv unter der Leitung von Lothar Bellag in der Verantwortung der Akademie der Künste der DDR erarbeitet.

Handlung

Produktion

Bereits am 20. Oktober 1965 strahlte der Deutsche Fernsehfunk Ausschnitte der am 19. Oktober 1965 in Schwarz-Weiß geschaffenen Aufzeichnung aus der Volkskammer der DDR aus. Die komplette Fassung wurde erstmals am 20. November 1966 gesendet.

Kritik

Mimosa Künzel von der Neuen Zeit fand es besonders bemerkenswert, dass sich namhafte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Politiker, Journalisten, Schriftsteller, Maler und Bildhauer, Regisseure und Schauspieler zur Lesung zusammenfanden. Sie vermisste nur einen musikalischen Ausklang, um die aufgerüttelten Sinne wieder zur Ruhe kommen zu lassen.[1]

Weblinks

Die Ermittlung in der Internet Movie Database (englisch)

Einzelnachweise

Neue Zeit. 23. November 1966, S. 4.

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[1] Neue Zeit. 23. November 1966, S. 4.