Deutscher Skatverband
Der Deutsche Skatverband e.V. (DSkV) ist ein Dachverband der deutschen Skat-Vereine. Er wurde am 12. März 1899 in Halle an der Saale gegründet, Sitz des Vereins ist die Skatstadt Altenburg.[1] In den Jahren 1954 bis 2001 war Bielefeld aufgrund der Teilung Deutschlands der Sitz des Verbandes.[1] Die Geschäftsstelle in Bielefeld wurde im Jahre 2005 geschlossen, seither ist Altenburg wieder der alleinige Sitz.[1]
Deutscher Skatverband e.V. (DSkV) | |
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Vorsitz: | Hans-Jürgen Homilius (Präsident) |
Gründungsdatum: | 12. März 1899[1] |
Mitgliederzahl: | ca. 26000 |
Sitz: | Altenburg, Deutschland |
Website: | www.dskv.de |
Organisation
Zusammen mit der International Skat Players Association (ISPA) verabschiedet der DSkV die internationalen Skatregeln. Ein wichtiges Organ des Vereins ist das Deutsche Skatgericht, welches über Streitfragen in Turnierspielen entscheidet. Es werden außerdem offene Turniere und die Deutschen Meisterschaften ausgerichtet.
Der Deutsche Skatverband hat fast 26.000 Mitglieder, die in 13 Landesverbänden und 1.666 Vereinen organisiert sind. Der DSkV richtet Deutsche Meisterschaften im Einzel, Mannschaft und Tandem aus. Ebenso gibt es offene Turniere, an denen alle interessierte Skatspieler teilnehmen können – ohne eine Mitgliedschaft nachzuweisen (Deutscher Damen-Pokal, Deutsche Mixed-Meisterschaft, Deutschlandpokal und zweijährlich den Internationalen DSkV Skat-Cup). Neben diesen Turnieren erfolgt auch ein Ligaspielbetrieb, der in Bundesligen und Regionalligen aufgeteilt ist. Dadurch kommt es zu Doppelveranstaltungen, da die IPSA neben ihrem Schwerpunkt der Welt- und Europameisterschaften ebenfalls Ausrichter von Deutschen Meisterschaften mit Einzel- und Mannschaftswertungen ist sowie einen eigenen Bundesligabetrieb organisiert.[2]
Siehe auch
Einzelnachweise
- Geschichte des Deutschen Skatvereins auf der Webseite des Vereins, abgerufen am 16. Mai 2013
- Deutsche Einzel- und Mannschaftsmeister der ISPA (Memento vom 31. Dezember 2016 im Internet Archive)