Der Preis der Gefühle
Der Preis der Gefühle (Originaltitel: The Good Mother) ist ein US-amerikanisches Filmdrama von Regisseur Leonard Nimoy aus dem Jahr 1988. Der Film basiert auf einem Roman von Sue Miller.
Film | |
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Titel | Der Preis der Gefühle |
Originaltitel | The Good Mother |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1988 |
Länge | 100 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Stab | |
Regie | Leonard Nimoy |
Drehbuch | Michael Bortman |
Produktion | Arne Glimcher |
Musik | Elmer Bernstein |
Kamera | David Watkin |
Schnitt | Peter E. Berger |
Besetzung | |
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Handlung
Anna Dunlap ist alleinerziehende Mutter einer kleinen Tochter. Der Ex-Ehemann von Anna, Brian, erklärt, dass er das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter Molly bekommen will, nachdem Molly ihm erzählt hat, Annas Liebhaber, der irischstämmige Künstler Leo Cutter, hätte das Kind sexuell missbraucht.
Anna besucht ihre Großeltern und bittet um Geld für den Anwalt. Die Beziehung von Anna und Leo leidet sehr unter den Vorwürfen und geht mit dem Ende des Gerichtsverfahrens in die Brüche. Brian bekommt das Sorgerecht für Molly.
Kritiken
Der Kritiker Roger Ebert schrieb am 4. November 1988 in der Chicago Sun-Times, der Film wäre konfus. Die Autoren hätten eine Botschaft zu vermitteln, aber keine Idee, wie sie es tun sollten. Von den Schauspielern lobte er nur Jason Robards.[1]
„Eindrucksvoll gespieltes Melodram, das sich nach einem etwas zähen Anfang dramaturgisch steigert. Ein von den gesellschaftlichen Dimensionen her freilich sehr konservativer Film, der weibliche Selbstverwirklichung und Muttersein als unvereinbar darstellt.“
Weblinks
- Der Preis der Gefühle in der Internet Movie Database (englisch)
- Der Preis der Gefühle bei Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
- Kritik von Roger Ebert
- Der Preis der Gefühle. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.