Das Nervenbündel
Das Nervenbündel ist eine US-amerikanische Filmkomödie des Regisseurs Melvin Frank aus dem Jahr 1975. Das Drehbuch verfasste Neil Simon auf der Grundlage seines Bühnenstücks.
Film | |
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Titel | Das Nervenbündel |
Originaltitel | The Prisoner of Second Avenue |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1975 |
Länge | 98 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12 |
Stab | |
Regie | Melvin Frank |
Drehbuch | Neil Simon |
Produktion | Melvin Frank |
Musik | Marvin Hamlisch |
Kamera | Philip Lathrop |
Schnitt | Bob Wyman |
Besetzung | |
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Handlung
Mel Edison ist Angestellter einer Werbeagentur und lebt mit seiner Frau Edna im 14. Stock eines Hauses in Manhattan. Er leidet unter dem täglichen Ärger über den Lärm, der durch die viel zu dünnen Wände dringt. Er ärgert sich auch über die Klimaanlage, die so kalt ist, dass man sogar im Bett friert, und öffnet er ein Fenster, dröhnt Verkehrslärm und der Gestank der Straße herein. Eines Tages verliert er seinen Job und verschweigt dies seiner Frau. Er geht heimlich auf Arbeitssuche, und erst als kurz darauf die Wohnung ausgeraubt wird, lässt Mel die Katze aus dem Sack. Daraufhin kehrt Edna in ihre alte Beschäftigung in einer Filmfirma zurück, um für die beiden zu sorgen. Jetzt ist Mel den ganzen Tag allein. Er wird zum Nervenwrack und beginnt langsam manisches Verhalten an den Tag zu legen. Auch der von Edna engagierte Psychiater kann Mel nicht mehr helfen.
Berühmte Kleindarsteller
Sylvester Stallone hat einen Kurzauftritt als junger Mann, den Mel irrtümlich als Taschendieb verdächtigt. F. Murray Abraham taucht in einer Szene als Taxifahrer auf. Charakterdarsteller M. Emmet Walsh spielt eine kleine Rolle als Portier.
Kritik
Das Lexikon des internationalen Films urteilte 1995: „Eine makaber-bösartige Komödie, die mit der Unnatur des modernen Lebens, seinem Streß, seinen Hochhauswohnungen mit Lärm und Gestank, vorfabriziertem Essen und negativen Nachbarschaftskontakten abrechnet. Als von Panik in den Nervenzusammenbruch getriebener Mann bietet Jack Lemmon eine tragikomische Glanzleistung.“[1]
Veröffentlichungsdaten
- Kino-Uraufführung: 30. Mai 1975
- Kaufvideo: 1. Januar 1998
Weblinks
- Das Nervenbündel in der Internet Movie Database (englisch)
- Das Nervenbündel bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Bilder zum Film auf cinema.de
Einzelnachweise
- Das Nervenbündel. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.